Tourauftakt im Ponyhof: In-Flight Safety live in Frankfurt

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In-Flight Safety (live in Frankfurt 2011) © Esther Vomfelde

In ihrer Heimat Kanada sowie in Nordamerika haben sich In-Flight Safety in Indie-Kreisen bereits einen Namen gemacht. Manche Songs wurden dort bereits in Fernsehserien und Werbespots genutzt, Konzerte mit mehreren hundert Besuchern sind keine Seltenheit. Jetzt wollen die sympathischen Jungs auch Europa erobern und touren einmal quer durch Deutschland, Österreich, Frankreich, die Niederlande und Großbritannien.

{image}Beim Tourauftakt im Frankfurter Ponyhof zeigten sich In-Flight Safety ausgelassen und fröhlich. Mit astreinem Klang und mitreißender Bühnenperformance gewannen sie das Publikum für sich. Viele der ca. 40 Anwesenden waren auf gut Glück gekommen, kaum einer kannte die Musik der neusten Band des Indie-Labels Waggle Daggle bisher. Nach dem Konzert verließen die meisten den Ponyhof aber als neue Fans der Band. Ohne Vorband ging es um kurz nach 21 Uhr los. Sänger John Mullane begrüßte das Publikum mit einigen deutschen Wortfetzen wie "Wir sind In-Flight Safety aus Kanada! Dankeschön", was die Gäste mit begeistertem Applaus quittierten. Hauptsächlich gab es Songs vom aktuellen Album We are an empire, my dear zu hören, In-Flight Safetys erster Veröffentlichung in Europa. So durften natürlich Actors, Amy Racina und Big White Elephant nicht fehlen. Aber auch von dem in Kanada bereits seit 2006 erhältlichen The Coast is Clear wurden der Titeltrack und weitere Stücke zum Besten gegeben.

Model Homes von In-Flight Safety live in Frankfurt:

{image}Mit witzigen Zwischenkommentaren und großartigen Soli zeigten Frontman John, Bassist Brad, Keyborder Dan, Drummer Jeff und Gitarrist Pat ihr Können und wurden nach ihrem vermeintlich letzten Song Model Homes mit begeisterten Zugaberufen entlohnt. Auf diese Art motiviert folgten dann doch zwei weitere Titel.

Im Anschluß mischte sich eine trotz Jetlag keineswegs müde Band unter das Publikum, signierte Platten und plauderte mit den neu gewonnenen Fans über Gott und die Welt. Starallüren werden bei In-Flight Safety vermutlich nie aufkommen, dafür sind sie einfach viel zu echt und sympathisch – auf keinen Fall aber werden sie noch länger nur ein Geheimtipp bleiben.