Die Stadt Ludwigshafen untersagt Großveranstaltungen

Die Stadt Ludwigshafen untersagt Großveranstaltungen © Torsten Reitz

Die Stadt Ludwigshafen hat eine neue Allgemeinverfügung erlassen, welche die Durchführung von Veranstaltungen mit einer erwarteten Besucherzahl von 1000 in geschlossenen Räumen untersagt.

Wegen der auch in der Region weiter andauernden Verbreitung des Coronavirus hat die Stadt Ludwigshafen die Richtlinien zur Durchführung öffentlicher Veranstaltungen gemäß den Empfehlungen des Bundesgesundheitsministeriums angepasst.

Verbot für Großveranstaltungen

Nach der heute in Kraft getretenen aktualisierten Allgemeinverfügung sind Veranstaltungen in geschlossenen Räumen ab einer erwarteten Teilnehmerzahl von 1.000 Personen nicht mehr gestattet. Dies wurde heute von der Stadt in einer Pressemitteilung bekanntgegeben.

Auch bei alle sonstigen Veranstaltungen sei der Veranstalter in der Pflicht, dafür zu sorgen, dass diese gemäß den jeweils gültigen und aktuellen Hinweisen des Robert-Koch-Instituts durchgeführt werden. Auf der städtischen Internetseite www.ludwigshafen.de ist die aktualisierte Allgemeinverfügung einsehbar.

BASF-Konzerte abgesagt

Schon zuvor hatte die BASF einige für diese Woche geplante Konzerte abgesagt, darunter das Chill-out-Konzert "Blech trifft Trommel" (10. März), zwei Konzerte der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz (11. und 12. März) und das Sonderkonzert mit Eliana Burki am 14. März.

Update, 11. März: Inwzischen hat die BASF weitere Konzerte abgesagt, so das Kammerkonzert mit Measha Brueggergosman und dem Delian Quartett am 18. März und die Bunte Reihe am 20. und 21. März mit Konzerten von Curtis Stigers und der SWR Big Band.

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