Guns N' Roses

Guns N' Roses © Universal Music

Der ehemalige Guns N' Roses-Schlagzeuger Steven Adler wurde am Abend des 27. Juni mit offenbar selbst zugefügten Stichverletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert.

Anscheinend wurde am Abend des 27. Juni aus Steven Adlers Haus ein Notruf abgesetzt, da sich jemand selbst Stichverletzungen zugefügt hatte. Dabei handelte es sich um den ehemaligen Guns N' Roses-Schlagzeuger selbst, der eine Wunde am Bauch erlitten hatte.

Den Quellen zufolge wurde Adler mit nicht lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Zurzeit sieht es nicht danach aus, dass jemand anderes in den Vorfall involviert war. Ob es sich bei dem Vorgang um einen Unfall handelt, ist zu diesem Zeitpunkt noch unklar.

Update 01.07.2019: Wie ein Pressesprecher Adlers klarstellte, handelt es sich bei der Verletzung um einen Unfall und lediglich eine "sehr kleine, oberflächliche Wunde". Auch bestätigte er, dass Adler seit vielen Jahren keine Substanzen mehr missbrauche.

Turbulente Zeiten

Adler gehört zu den Gründungsmitgliedern von Guns N' Roses, wurde jedoch 1990 aufgrund seiner Drogenprobleme von der Band gefeuert. Dennoch war er Teil der Einführung von Guns N' Roses in die Rock and Roll Hall of Fame im Jahr 2012.

Er hat einen langen Kampf gegen Drogensucht und Alkoholismus hinter sich und erlitt 1996 einen Schlaganfall aufgrund einer Überdosis. 2018 beschrieb er jedoch seine Gesundheit in einem Interview als "fabelhaft" und gab zudem an, seit 2008 clean zu sein sowie seit über 4 Jahren keinen Alkohol mehr getrunken zu haben.

Alles zum Thema:

guns n’ roses