Guns N' Roses (live in Mannheim 2018)

Guns N' Roses (live in Mannheim 2018) © Rudi Brand

Die Entscheidung von AC/DC Axl Rose im Jahr 2016 als Sänger zu verpflichten, sorgte für heftige Kontroversen unter den Fans. Rückblickend äußerte sich Guns N' Roses-Bassist Duff McKagan nun sehr über die Entscheidung und Axls Leistung bei der Band.

Selten hat eine Ersatzbesetzung so viel Aufsehen erregt wie der Einstieg von Axl Rose bei AC/DC. 2016 war der Guns N' Roses-Sänger für Brian Johnson eingesprungen, der vor der Entscheidung stand, entweder eine Pause einzulegen oder sein Gehör zu verlieren.

Obwohl alle Zeichen darauf hindeuten, dass Johnson zu AC/DC zurückkehren wird und AC/DC auch ein neues Album veröffentlichen wollen, darf man Roses Leistung bei der Band nicht unterschätzen. Das findet zumindest unter anderem Guns N' Roses-Bassist Duff McKagan.

"Er war wirklich nervös."

In einem Interview mit dem "The Church Of What's Happening Now"-Podcast sprach McKagan kürzlich darüber, dass der Sänger bei AC/DC einen "fantastischen Job" gemacht habe.

Axl Rose sei vor seinem Termin bei der Band wahnsinnig nervös gewesen, da er den verstorbenen AC/DC-Sänger Bon Scott als seinen persönlichen Helden betrachte. Bereits als Teenager habe er mit einem Besen als Mikrofon in der Hand davon geträumt, einmal für AC/DC zu singen.

Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft

McKagan selbst habe seinen Sänger zweimal mit AC/DC gesehen. "Ich bin nach London und nach Cleveland geflogen um ihn zu sehen. Es war großartig."

Durch Roses Zeit bei den Australiern habe sich jedoch eine Bekanntschaft zwischen den Bands entwickelt, die dazu führte, dass Angus Young einige Male mit Guns N' Roses aufgetreten ist.

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