Queen + Adam Lambert (live in München 2017) © Torsten Reitz
Trotz der zahlreichen kritischen Stimmen, die nach der Veröffentlichung des Freddie-Mercury-Biopics "Bohemian Rhapsody" laut wurden, lässt sich der finanzielle Erfolg des Films nicht bestreiten.
Weltweit hat der Film über 900 Millionen Dollar eingespielt und löste damit "Straight outta Compton" als erfolgreichstes Musik-Biopic ab.
Wo ist die Kohle?
Umso erstaunlicher ist es, dass von diesem Geld bisher nichts bei Queen selbst angekommen ist.
Brian May sagte dazu kürzlich in einem Radio-Interview, dass er es lustig fände, wenn Zeitungen darüber schreiben, dass die Band durch den Film reich würde. "Wir haben bisher nicht einen Penny daran verdient", so der Gitarrist.
Dennoch zufrieden
Trotz des Umstandes, dass die Band bisher keinen Gewinn daran gemacht hat, spricht Brian May immer noch in den höchsten Tönen von dem Film, der vier Academy Awards gewann.
Das kann auch daran liegen, dass Queen erst nach einer gewissen Zeit eine Auszahlung erhalten. Anders gesagt: Der Abrechungszeitraum ist noch nicht vorbei. Dass die Bandmitglieder ganz leer ausgehen, ist sicher nicht zu erwarten.