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Roger Waters (live in Mannheim 2018) © Rudi Brand

Roger Waters "Us & Them"-Tour war monumental, wurde aber aufgrund seiner eindeutigen politischen Haltung kontrovers diskutiert. Im Oktober kommt der zugehörige Film in die Kinos.

Us & Them – wir und sie. Nachdem Roger Waters sein Opus Magnum "The Wall" von 2010 bis 2013 auf die Bühnen brachte, war der Ex-Pink Floyd-Sänger und Bassist 2017 und 2018 unter dem Titel Us & Them unterwegs.

Die monumentale Tour bot neben unzähligen Pink Floyd Klassikern auch Material aus dem aktuellen Album "Is This The Life We Really Want?"

Politische Bühne

Doch strenggenommen stand bei der Tour weniger die Musik im Vordergrund. Waters nutzte die Tour vielmehr, um seine politischen Ansichten bildgewaltig unters Volk zu bringen.

Während sich in den USA vor allem Trump-Anhänger an seiner Verdammung des US-Präsidenten störten, erregten in Deutschland vor allem sein Eintreten für die BDS-Bewegung Aufsehen. In unserem Konzertbericht der Tour aus Mannheim haben wir die Problematik ausführlich thematisiert.

Filmisches Denkmal

Die ohne Frage audio-visuell spannenden und eindrucksvollen Konzerte wurden nun von Sean Evans und Roger Waters zu einer Tourdokumentation zusammengestellt.

Ob es sich hier um ein zusammenhängendes Konzert handelt oder wie bei "The Wall" inszenierte Passagen enthalten sind, ist noch nicht klar.

Ebenso nicht bekannt ist, in welchen deutschen Kinos der Film zu sehen sein wird. Eine anschließende Veröffentlichug auf Blu-Ray, DVD und/oder als Stream erscheint sehr wahrscheinlich.

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