Konzerte im Kosmodrom: Endlich geht's wieder rund im Pfaffengrund!

Konzerte im Kosmodrom: Endlich geht's wieder rund im Pfaffengrund!

Bereits durch sein Interior nach dem Umbau hat das Kosmodrom eine loungige Atmosphäre bekommen, die der Spielraum e.V. nun auch musikalisch unterstreichen will. Die neue Konzertreihe "Kosmolounge", die am 24. Juni 2011 startete, war ein voller Erfolg für den Verein und mit den Bands Farick Tinto und Nujuice geradezu grandios besetzt.

{image}Sterne und Planeten leuchten an den Wänden, langsam steigt leichter Nebel auf und plötzlich ist man mitten drin: Im Andromedanebel, in einer anderen Galaxie. Unterstichen wird dieses Gefühl von der Band Farick Tinto, die an diesem Abend ihr Debüt gibt und so klingt als würden sie schon jahrelang zusammen Musik machen. Ganz falsch ist dieser Eindruck nicht, setzt sich die Band doch aus Mitgliedern von unter anderem Grooovedigger, den New Kids On The Plöck und Buddha Sentenza zusammen, die in Heidelberg beheimatet sind und freundschaftlich verbunden sind. Doch wer jetzt Eurodance und harte Rockriffs vermutet liegt ganz falsch. Farick Tinto sind Soul, sind Funk, sind Jazz, sind easy Listening, sind einfach toll! Ein perfektes Zusammenspiel und tolles Songwriting machen die Band aus und die Stimme von Miriam Grünberg überzeugt nicht nur in den ruhigen Soulnummern, sondern begeistert auch bei schnellen Funkstücken der Band.

{image}Wer mit Farick Tinto noch nicht in andere Sphären schweben konnte, bekam spätestens bei Nujuice die perfekte Gelegenheit dazu. Die sanfte Soulstimme von Stjerne Giesel verpackt in coole Grooves, fantastische Beats und (free)jazzige Trompetenklänge war die perfekte Mischung für den entgültigen Takeoff. Die musikalische Bandbreite der Band reicht von Soul über Jazz bis hin zu TripHop und begeisterte das Publikum mit seiner Vielfältigkeit und etlichen Überraschungsmomenten und lud gleichzeitig zum Zurücklehnen und entspannen ein. Besonderheit der jungen Mannheimer Band sind die Beats, die an diesem Abend nicht vom herkömmlichen Schlagzeug, sondern aus dem cooler MacBook von Jonas Kröper kamen und auch das Nujuice’sche Songwriting überzeugt von der ersten Sekunde an.

Ready for Takeoff Heidelberg: 10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1, go! Die Kosmolounge startet in unendliche Weiten!

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