Ozzy Osbourne (2019) © MSOPR
Ozzy Osbourne ist unverwundbar, so dachten viele Fans, doch spätestens seit seinem schweren Quadunfall 2003 ist klar, dass er es nicht ist. Zur gleichen Zeit gelang Ozzy mit der MTV Serie "The Osbournes" ein ultimatives Comeback.
Doch schon damals fragten sich viele Beobachter, ob Osbourne wirklich gesund ist. Seine Bewegungen deuteten stark in Richtung Parkinson
On the Road
2019 sollte eigentlich seine "No More Tours 2" Tour fulminant zuende gehen, doch dann kam ein Sturz im April in die Quere. Dabei verletzte er sich so schwer, dass sein Rücken und der Hals massiv in Mitleidenschaft gezogen worden sind.
Hinzu kam noch eine Lungenentzündung und die Tour musste insgesamt drei Mal verschoben werden.
Die Enthüllung
In der TV Show Good Morning America hat Ozzy nun erstmals über seine Krankheit und das letzte Jahr gesprochen. Dort sagte er, dass 2019 sein wohl miesestes Jahr war. Schmerzen waren sein ständiger Begleiter. In der Folge des Unfalls wurde eine Operation am Hals notwendig. Dabei sind einige Nerven durchtrennt worden. Danach stellte man bei ihm eine Form von Parkinson fest. Sharon Osbourne erzählt, dass es sich hier um "Parkin 2" handelt.
"Es ist kein Todesurteil, aber es wirkt sich auf die Nerven im Körper aus. Es ist, als hätte man einen guten Tag, dann nochmal einen guten Tag und dann einen wirklich schlechten Tag" erklärt die Ehefrau des Prince of Darkness. Da die medizinischen Möglichkeiten in den USA ausgeschöpft sind, will sich Ozzy nun in der Schweiz behandeln lassen.
Es soll weitergehen
Warum er erst jetzt mit der Sprache raus rückt? "Ich kann nicht mehr damit rumlaufen. Es ist, als ob mir die Ausreden ausgehen." Es sei wie eine Befreiung endlich öffentlich die Parkinson Krankheit einzugestehen.
Trotz der Krankheit will Ozzy Osbourne in jedem Fall weiter auf Tour gehen. Seine Deutschlandtour ist für Ende 2020 anberaumt.
