Ozzy Osbourne (2019)

Ozzy Osbourne (2019) © MSOPR

Der US-amerikanische Wissenschaftler Bill Sullivan stellte Forschungen zu Ozzy Osbournes Genom an, um herauszufinden, wie dieser trotz übermäßigem Alkohol- und Drogenkosum ein so langes Leben führen konnte.

Bill Sullivan ist als Forscher und Professor im Bereich Genetik an der Indiana University School of Medicine tätig. 

In seinem Buch "Pleased to Meet Me: Genes, Germs and the Curious Forces that Make Us Who We Are" erwähnt er eine Studie von Knome, einem Forschungsunternehmen in Massachusetts, das Ozzy Osbournes DNA untersuchte. In der Studie aus dem Jahr 2010 wurde erforscht, wieso der britische Rockmusiker trotz seines 40 Jahre andauernden hohen Alkohol- und Drogenkonsum so lange leben konnte.

Genetische Veränderung

Sullivan kommentiert in seinem Buch, der 70-jährige Osbourne sei "indeed a genetic mutant", da eine merkwürdige Mutation seine DNA verändert habe, wodurch der Prince of Darkness belastbarer im Hinblick auf Drogen- und Alkoholeinfluss sei. Die Studie zeige zudem eine genetische Abweichung, die den Musiker anfälliger für Drogenabhängigkeiten macht.

Mittlerweile ist Ozzy Osbourne jedenfalls trocken und plant nach einigen krankheitsbedingten Komplikationen eine Tour für 2020.

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