Conor Oberst (live in Hamburg, 2013) © Falk Simon
Ob mit Bright Eyes oder unter seinem eigenen Namen: Conor Oberst mangelt es selten an Inspiration. Der Sänger und Songwriter wechselt mühelos die Identität, wenn es darum geht, seine ganz eigene musikalische Vision zu verwirklichen.
Die Musik, die Oberst in den letzten Jahren veröffentlicht hat, eignet sich besonders gut für eine akustische Aufführung: Im letzten Jahrzehnt ist sein Interesse an Folk und Country stetig gewachsen.
Dieser Einschätzung waren auch die Zuschauer in Hamburg: Der Kampnagel war ausverkauft und hatte einen Conor Oberst auf der Bühne, der zwar fast bewegungslos dasaß, dafür aber umso bewegendere Momente erzeugte.