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Manic Street Preachers

Im Jahre 1991 schlug eine Band aus South Wales unter dem Namen Manic Street Preachers in der britischen Musikszene auf, die ankündigte, 16 Millionen Platten verkaufen zu wollen, um sich dann wieder aufzulösen. 19 Jahre später sind sie mit insgesamt neun veröffentlichten Alben, einem vermissten Bandmitglied und vielen Kontroversen immer noch da.

{image}Das ungeduldige Warten der Fans, die dieser Band seit sovielen Jahren die Treue halten, hat ein Ende. Das 10. Studioalbum der Manic Street Preachers Postcards From A Young Man – steht ab dem 20. September weltweit in den Läden. Das Album enthält 12 Tracks. Den Opener (It's Not War) Just The End Of Love kann man bereits mit dem zugehörigen Clip auf der Bandwebseite der Jungs finden. Ein Blick in den illustren Musikclip, in dem ein rivalisierendes Pärchen bei einer Partie Schach zu sehen ist, lohnt sich.

{image}Filmisch geht es auch mit "No Manifesto" weiter: Elizabeth Marcus hat mit "No Manifesto – A Film About Manic Street Preachers" nicht nur die bunten und streitsüchtigen Manic Street Preachers, sondern auch deren bunte und streitsüchtige Fans in einem Varieté des Mash-Up-Experimentalfilms zusammenkommen lassen. Herausgekommen ist ein Rock'n'Roll-Dokumentarfilm, der das Genre neu aufleben lässt. Entstanden ist der Film während der Studioaufnahmen zum Album Send Away The Tigers im Jahr 2007.

No Manifesto zeigt den dynamischen und kreativen Arbeitsprozeß der Band und illustriert die Entwicklung ihrer Song von den Lyrics über das Demo bis hin zum finalen Mix. Der bereits lang angekündigte Film wird zur anstehenden Herbsttour der Manic Street Preachers durch Großbritanien im September [Update dank Kommentar: Offenbar kommt der Film doch erst später in die Kinos] zu sehen sein, ein Sprung auf die Insel lohnt sich also doppelt.

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