Take That (2023) © United Agency
So wie viele einflussreiche Bands stammen Take That aus Manchester. Dort hatte der Manager Nigel Martin-Smith Anfang der 90er die Idee, ein britisches Pendant zu den New Kids On The Block zu schaffen – eine Boyband.
Nachdem er in einer Bar den gut aussehenden Pianisten Gary Barlow kennengelernt hatte, nahm sein Plan Gestalt an.
Der Rest ist Geschichte
In einer Studio-Session konnte er Mark Owen dazu gewinnen und auf einem Breakdance-Contest traf er auf Howard Donald und Jason Orange – doch es fehlte noch ein fünftes Mitglied.
Er schaltete eine Anzeige in einer Regionalzeitung: "Sänger gesucht". Ein junger Arbeitersohn namens Robbie Williams meldete sich – und der Rest ist Geschichte.
Dann waren es nur noch drei
Nachdem die Boyband die 90er dominiert hatten, trennte sie sich 1996 nach dem Ausstieg von Robbie Williams, was bei vielen (vornehmlich weiblichen) Teenies eine Lebenskrise auslöste.
Etwa 10 Jahre später kamen Take That wieder zusammen, allerdings nicht mehr in voller Besetzung. Jason Orange hat die Unterhaltungsindustrie verlassen und Superstar Robbie Williams gastiert nur noch selten bei besonders wichtigen Auftritten. Die beiden waren wohl doch nicht "Back For Good".
Etwas reifer
Die übrigen britischen Pop-Boys Gary Barlow, Mark Owen und Howard Donald sind immer noch fleißig dabei. Die drei sind älter geworden, was sich auch im erwachsenen Klang ihren neuen Singles "Brand New Sun" und "Windows" zeigt.
Dennoch dürfen sich Fans der 90er Take That immer noch auf große Choreographien, Tanzeinlagen und Teenie-Popballaden freuenJason Orange. Take That treten Ende Juli 2024 in Hannover, Berlin, Mönchengladbach und München auf.
