re:publica (2017)

re:publica (2017) © Foto von re:publica/Stephan Röhl (CC BY-SA 2.0)

Die re:publica in Berlin findet in diesem Jahr vom 8. bis 10. Juni 2022 wieder als Präsenzevent statt. Erste Themen und Gäste stehen bereits fest, außerdem gibt es einen neuen Veranstaltungsort.

Auch in diesem Jahr beschäftigt sich die re:publica mit Themen der digitalen Gesellschaft und hat dazu die verschiedensten Persönlichkeiten aus den Bereichen Politik, Wissenschaft, Kunst, Aktivismus, aber auch aus Unternehmen eingeladen.

2022 wird die re:publica wieder in Präsenz stattfinden, nachdem sie zwei Jahre in Folge lediglich online abgehalten wurde. Der Neuanfang ist verbunden mit einem Ortswechsel: Die re:publica wird erstmals auf dem Gelände der Arena Berlin und des Festsaal Kreuzbergs im Berliner Stadtteil Alt-Treptow stattfinden.

Angebot

Die re:publica unterteilt sich in die vier Veranstaltungsbereiche Conference, Hands On, Off Stage und Nightlife. Die Conference bietet verschiedene Vorträge, Diskussionen, Interviews und Lesungen. Bei Hands-On-Programmpunkten erhalten Teilnehmende hingegen die Möglichkeit sich selbst an zahlreichen Workshops zu beteiligen.

Zu den Off Stage Veranstaltungen zählen Ausstellungen, Konzerte, Feldversuche und die Auftritte von Kleinkünstlern. Der Veranstaltungsbereich Nightlife umfasst (wie der Name schon sagt)  das Abendprogramm und bietet vor allem Karaokeevents, Slams und noch mehr Livemusik.

Erste Ankündigungen

Die ersten Gäste für die vom 8. bis zum 10. Juni stattfindende Konferenz stehen bereits fest. So wird etwa die Politikwissenschaftlerin Natascha Strobl als Expertin für Rechtsextremismus, Faschismus, Neue Rechte und Identitäre vor Ort sein. Außerdem haben der Physiker und Komplexitätsforscher Dirk Brockmann sowie die Netzpolitikexpertin Frederike Kaltheuner, Autorin des Buches "Fake AI", ihren Besuch angekündigt. 

Die re:publica 2022 legt ihren thematischen Schwerpunkt unter anderem durch ein vom Medienboard Berlin-Brandenburg (MBB) gefördertes und von der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) unterstütztes Special auf das Thema "Medien". Im Rahmen dieses Specials wird die Medienlandschaft aus diversen Blickwinkeln betrachtet werden. Der Fokus soll dabei auf aktuellen Trends, der Entwicklung von Märkten und Geschäftsmodellen sowie medienpolitischen Diskussionen über die Rolle von der Gesetzgeber Europa, Bund, Ländern und Regulierungsinstitutionen liegen.

Aufruf zum Mitmachen

Weitere Themen und Gäste werden noch bekannt gegeben werden. Zudem macht re:publica darauf aufmerksam, dass Teilnehmende dazu eingeladen sind, ihre eigenen Vorschläge und Anmerkungen für die diesjährige Veranstaltung einzubringen.

Diese können sie im Rahmen des Call for Participation noch bis zum 6. Februar (Conference, Hands On) bzw. 6. März (Off Stage, Nightlife) einreichen. Tickets und weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es hier.

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