Wiedervereint: AC/DC veröffentlichen neues Album mit alter Besetzung am 13. November.

Wiedervereint: AC/DC veröffentlichen neues Album mit alter Besetzung am 13. November. © Josh Cheuse

In einem Interview mit NME verkünden AC/DC, sie hätten genug Ideen, um ein oder gar zwei Nachfolgeralben zum diese Woche erscheinenden "Power Up" aufnehmen zu können.

Ihr 17. Album ist gewissermaßen ein Tribut an Malcolm Young, der 2017 seiner Demenzerkrankung erlag. Viele Ideen seien ursprünglich aus einer Zeit vor "Black Ice", als Malcolm und Angus fünf Tage die Woche zusammen saßen und sich austauschten, sagt Sänger Brian Johnson.

Weil Malcolm alle Einfälle akribisch aufschrieb und kategorisierte, können AC/DC nun auf diese Inspiration zurückgreifen. "Da gibt es mehr als genug für ein weiteres Album, vielleicht zwei", so Johnson.

"Wenn es nicht Rock'nRoll war, war es ihm egal"

Obwohl Malcolm nicht mehr bei ihnen sei, könne die Band seine Präsenz immer noch wahrnehmen. "Er hat uns verlassen - aber er ist immer noch da! Im Studio und in allem, was wir machen". Der kompromisslose Arbeitsethos des Bruders von Gitarristen Angus Young, beeinflusse AC/DC auch weiterhin.

"Wenn es nicht Rock'n'Roll war, war es ihm egal." Auch weil es der Band wichtig sei, die Erinnerung an Malcolm wach zu halten, sei das neue Album gewissermaßen zu einer Hommage geworden.

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ac/dc