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Scorpions (live in Bonn 2019) © Torsten Reitz

Die Scorpions touren unermüdlich und arbeiten nebenbei an ihrem 19. Studioalbum. Dafür haben sie sich einen neuen Produzenten ins Boot geholt, der durchaus metallische Erfahrung hat.

Gemäß ihrem letzten Albumtitel "Return to Forever" sind die Scorpions wieder voll auf Kurs. Eigentlich wollten die Hannoveraner ja ihre Karriere beenden, aber so richtig konnten sie sich nicht lösen.

Auf dem Tourfilm "Forever and a Day" wurde das Thema angesprochen und dort erklärte die Band: "Scheiß drauf, wir machen einfach weiter". Wieviel Kalkül wirklich hinter steckt, weiß niemand, die Scorpions erklären, es sei eine Bauchentscheidung gewesen.

Rock on

Bereits Anfang 2019 hatte Klaus Meine in einem Interview ein neues Album angekündigt, dort hieß es auch, dass man mit einem "bekannten Produzenten" aufnehmen würde. Nun ist auch klar um wen es sich handelt: Greg Fidelman.

Der US-Amerikaner ist vor allem als Soundguru für Slipknot und Metallica bekannt geworden. Mit letzteren nahm er unter anderem "Hardwired... to Self-Destruct" oder das Kollaborationsalbum "Lulu" mit Lou Reed auf. Auch an den "American Recordings" von Johnny Cash und an "Californication" der Red Hot Chili Peppers war er beteiligt.

Dauert noch

Der Scorpions Gitarrist Matthias Jabs gab jüngst dem Magazin "The Metal Bar" ein Interview  und sprach über den Fortschritt des neues Album: "Wir haben ungefähr zehn Songs, aber wir müssen noch mehr schreiben, sobald diese Tour vorbei ist und uns dann auf die Proben und Aufnahmen direkt nach unseren Shows in Neuseeland und Asien vorbereiten."

Aktuell sieht der Plan so aus, dass das Album dann im Herbst 2020 erscheinen wird – direkt nach einer Las Vegas Residence Show im Juli 2020.

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