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Slipknot (live bei Rock am Ring, 2019) © Peter H. Bauer

Wegen Sicherheitsbedenken mussten Slipknot und Evanescence ihre Auftritte am 30. November beim Knotfest in Mexiko kurzfristig absagen. Dies führte zu Ausschreitungen, bei denen auch Equipment beider Bands beschädigt wurde.

Es klingt fast wie eine Meldung aus längst vergangenen Tagen: Nachdem Slipknot und Evanescence sich gezwungen sahen, ihre Auftritte beim Knotfest in Mexiko-Stadt abzusagen, kam zu Ausschreitungen. Das Equipment beider Bands, das sich bereits auf der Bühne befand, wurde von Fans beschädigt, das Schlagzeug von Evanescence sogar angezündet.

Grund für die kurzfristigen Absagen war eine beschädigte Absperrung. Laut der Bands erwies es sich als unmöglich, den Schaden zu beheben. Die daraus resultierenden Sicherheitsbedenken führten letztlich dazu, dass sich die Bands gezwungen sahen, ihre Shows zu canceln.

"Sicherheit hat die höchste Priorität"

Sowohl Slipknot als auch Evanescence haben sich bereits online zu den Vorgängen geäußert. Beide betonten vor allem die Sicherheitsrisiken und dass es unverantwortlich gewesen wäre, dennoch aufzutreten. Außerdem entschuldigten sich beide Bands bei ihren Fans.

Slipknot nahmen auch Stellung zu den Ausschreitungen. Sie betonten, dass sie trotz der Frustration wegen des zerstörten Equipments die Ausschreitungen nicht als charakteristisch für ihre mexikanischen Fans betrachten. 

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