Acht Kandidaten rein, vier wieder raus: Bei "The Voice of Germany" ging es am Donnerstagabend für die Ersten um den Einzug ins Halbfinale. Am Ende schafften Brigitte Lorenz, Rob Fowler, Michael Heinemann & Freaky T den Sprung in die nächste Runde. Während sich die Talents Zweikämpfe lieferten, flog ein Coach in die Halle ein.

Rea Garvey war es, der für seinen Song Wild Love in klassischer Zirkusmanier in die Halle schwebte. Als er und das Publikum dann auf dem Boden der Tatsachen angekommen waren, ging es direkt in die Zweikämpfe.

Mit einem Klassiker ins Halbfinale

Den ersten Platz im Halbfinale konnte sich Brigitte Lorenz mit ihrem Song So Leb Dein Leben sichern. Das Stück ist eine deutsche Version von Frank Sinatras Klassiker My Way, das wiederum die englische Version des französischen Chansons Comme D’Habitude ist. In Deutschland wurde So Leb Dein Leben von vielen Interpreten gesungen, die erste war die Schlagersängerin Mary Roos.

Gegen den Song und den Auftritt von Brigitte Lorenz konnte sich Menna Mulugeta mit Move In The Right Direction nicht durchsetzen und war damit auch die Erste, die am Donnerstag die Bühne als Verliererin verlassen musste.

Linkin Park gegen Radiohead

Ob sich Rob Fowler daraufhin mit What I've Done von Linkin Park einen Gefallen tat? Nena, Xavier Naidoo, Rea Garvey und das Publikum in der Halle sagten ja, The BossHoss mussten sich erst einmal minutelang beraten.

Eine kleine Technikpanne zog das ganze Prozedere noch weiter in die Länge, bis Rob Fowlers Gegenspieler Steffen Reusch schließlich 59% der Stimmen der Coaches bekam. Reusch hatte vorher High And Dry von Radiohead gesungen. Das Publikum entschied sich aber schließlich eindeutig für Rob Fowler, der damit auch ins Halbfinale einzog.

Der "Seelenstreichler" Michael Heinemann kommt weiter

Beim Team von Rea Garvey hatte Jenna Hoff bei ihrem letzten Auftritt Nothing Else Matters gesungen. Am Donnerstag wurde es etwas weniger rockig, dafür britisch elegant: Skyfall von Adele, der Song zum aktuellen Bondfilm, war ihre Wahl.

Michael Heinemann wurde danach als der "Seelenstreichler" angekündigt, mit Treading Water von Alex Claire streichelte er auch die Seele seines Coaches: 50% für beide, da musste also wiedermal das Publikum die undankbare Aufgabe übernehmen, einen Kandidaten rauszukanten. Das entschied sich dann auch deutlich für Michael Heinemann.

Coach gegen Publikum - beide gewinnen

Schließlich stand noch die Entscheidung beim Team von Xavier Naidoo aus. Freaky T oder Jesper Jürgens? Jesper Jürgens wurde im Vorfeld vielleicht eine bessere Chance eingeräumt, schließlich konnte sich aber Freaky T mit ihrer Version von Madonnas Frozen mit nicht einmal 1,5 Prozent Vorsprung durchsetzen.

Am Freitag werden die restlichen vier Plätze belegt

Am Freitag kämpfendie restlichen acht Talents gegeneinander um die verbliebenen vier Plätze im Halbfinale. Freuen kann man sich u.a. auf die Auftritte von Eva Croissant und Gil Ofarim. Mit dabei sind bei der letzten Sendung vor dem Halbfinale:

·         Nick Howard, 30, aus Kürnbach
·         Isabell Schmidt, 23, aus Greifswald
·         James Borges, 24, aus Luxemburg
·         Michael Heinemann, 26, aus Dresden
·         Eva Croissant, 21, aus Karlsruhe/Kleinfischlingen
·         Raffa Shira, 30, aus Karlsruhe
·         Gil Ofarim, 30, aus München
·         Michael Lane, 26, aus Dorfhaus

So geht's nach dieser Entscheidungswoche weiter:

Halbfinale: Freitag, 7. Dezember 2012 in SAT.1 (Zwei Talente pro Team kämpfen um den Einzug ins Finale)

Finale: Freitag, 14. Dezember 2012 in SAT.1 (Vier Talente kämpfen um den Titel "The Voice of Germany")

 

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