Bär. Ein Zeitzeuge erzählt - Premiere

Bär. Ein Zeitzeuge erzählt - Premiere, Berlin

Samstag, 29. Juni 2024, 18:00 Uhr
Schaubude Berlin
Greifswalder Stra. 81-84, 10405 Berlin

Veranstalter:

Schaubude Berlin, Greifswalder Straße 81-84, 10405 Berlin, Deutschland


ab 8

Do+Fr 27.+28.6. 10:00

Schaubude Berlin

Bär. Ein Zeitzeuge erzählt

Ein Teddybär erzählt

Dokumentarisches Objekttheater • in deutscher Lautsprache • 45 Minuten

Wenn ein Teddy über 100 Jahre alt ist, dann haben seine Augen schon sehr viel gesehen. Dann sind seine Arme vom vielen Trösten mit Flicken übersät. Ein solcher Teddy ist »Bärchen«. Er war in sehr schönen und in sehr schlimmen Momenten dabei, zum Beispiel, als die Wände wegen der Bomben wackelten. Oder als Irenes Großmutter deportiert wurde. Bärchen hat das alles erlebt. Bisher hat er zugehört, jetzt redet er selbst.
Dokumentarisches Objekttheater zur Verfolgung während der NS-Diktatur und über die generationsübergreifende Weitergabe traumatischer Erfahrungen, erzählt aus der Sicht eines Teddybären.

Hinweise zur Barrierefreiheit: Informationen zur baulichen Barrierefreiheit des Spielorts finden Sie hier: https://schaubude.berlin/de/posts/barrierefreiheit

Nach der Biografie von Irene Grumach Shirun, aufgeschrieben von Jill Levenfeld
Konzept, Performance: Josephine Hock
Regie: Hannes Kapsch
Konzept, Szenografie, Kostüme: Luise Ehrenwerth
Musik: N. N.
Puppenbau: Verena Waldmüller
Dramaturgie: Tim Sandweg

Gefördert von: Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt
Die Konzeption für die Inszenierung entstand im Rahmen des Projektes »Hakara - Transgenerationalem Trauma begegnen« von AMCHA Deutschland e. V. und wurde vom Auswärtigen Amt gefördert.

For age 8 and up

Thu+Fri 27.+28.6. 10:00

Schaubude Berlin

To bear witness

Documentary object theater • in German spoken language • 45 minutes • 7 € (Children), 5 € (Groups with JKS voucher), 5.50 € (Groups without JKS Voucer), 10 € (Adults), Reduced Price 9 € (Adults)

When a teddy bear is over 100 years old, his eyes have already seen a whole lot. After all, his arms are all covered with patches from giving so many hugs. This teddy bear is named Bärchen. He has already seen very beautiful and very awful moments, for example, when the walls shook because of the bombs. Or when Irene’s grandmother was deported. Bärchen experienced all of that. Up until now, he has just listened, but now he is going to speak for himself. A piece of documentary object theater about persecution during the National Socialist dictatorship and about the intergenerational passing on of traumatic experiences, told from the point of view of a teddy bear.

Notes on accessibility: Information about the accessibility of the venue in structural terms can be found here: https://schaubude.berlin/en/posts/barrierefreiheit

Based on a biography from Irene Grumach Shirun, aufgeschrieben von Jill Levenfeld
Concept, performance: Josephine Hock
Direction: Hannes Kapsch
Concept, scenography, costumes: Luise Ehrenwerth
Music: N. N.
Puppet design: Verena Waldmüller
Dramaturgy: Tim Sandweg
Concept Theater pedagogical information material and workshop: Iven Hoppe, Susann Tamoszus
Funded by: Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt
Die Konzeption für die Inszenierung entstand im Rahmen des Projektes »Hakara - Transgenerationalem Trauma begegnen« von AMCHA Deutschland e. V. und wurde vom Auswärtigen Amt gefördert.

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