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Pläne und Vorsätze

Fünf Dinge, die ihr im neuen Jahr anders machen könnt

Tipps für Musiker und Bands von Markus Biedermann
veröffentlicht am 02.01.2017

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Fünf Dinge, die ihr im neuen Jahr anders machen könnt

Fünf Dinge, die ihr im neuen Jahr anders machen könnt. © MKB

Vor uns liegen zwölf frische Monate, die mit Musik gefüllt werden wollen. Habt ihr neue Vorsätze, Ewartungen und Wünsche? Wir geben ein paar Tipps, was man zumindest mal anders probieren kann.

1. Verzichtet auf allzu kurzfristige Pläne und setzt euch klare Ziele

Ihr habt euch letztes Jahr öfters mal gehetzt gefühlt und musstet viele ad hoc-Entscheidungen treffen, die eigentlich gar nicht richtig durchdacht waren?

Dann klärt eure Ziele fürs neue Jahr und darüber hinaus jetzt untereinander ab. Setzt euch langfristige Ziele und brecht sie auf machbare Zwischenschritte herunter.

2. Erspart euch und anderen falsche Entschuldigungen

Den ein oder anderen Gig musstet ihr letztes Jahr kurzfristig doch noch absagen und vieles andere ging auch noch schief? Wäre da nur nicht diese/r eine/r [schuldige Person oder Umstand hier einfügen] gewesen, hätte es schon geklappt? Stopp!

Bevor ihr die Verantwortung für Fehlschläge auf andere schiebt, packt euch an der eigenen Nase und hinterfragt euch selbst: Hat jeder konsequent mitgezogen? Wurden eigene Fehler gemacht? Und wie lässt sich das dieses Jahr vermeiden? Verteilt klare Verantwortungen und kommuniziert untereinander auch regelmäßig abseits des Proberaums oder Büros.

3. Vergesst die Suche nach dem einen richtigen Weg und überdenkt den Hang zum Perfektionismus

Alle Wege führen nach Rom. Aber welcher ist der beste für dich, deine Band oder deinen Live-Club? Ihr werdet es auf eurem Weg Stück für Stück herausfinden. Manchmal ist es wichtiger, einfach mal zu machen und etwas zu riskieren, selbst wenn das Ideal scheinbar noch nicht erreicht ist.

Zum Beispiel genügt dem Booker vielleicht eine saubere Proberaumaufnahme und er erwartet kein Album von euch, das ihr als MP3, CD und Vinyl mit Begleitbuch vorlegen könnt. Probiert mehr aus: "Trial and Error" wird euch neue Erkenntnisse bringen, aber verliert eure Ziele dabei nicht aus den Augen.

4. Legt es nicht zwanghaft darauf an, die beliebtesten zu sein

Ja, schon klar: Ihr wollt die Newcomer-Darling-Hitlisten stürmen. Aber warum eigentlich? Lasst euch von Hatern nicht bremsen und verändern!

Vielleicht wartet der Erfolg in einer kleinen Nische auf euch, während der Mainstream mal wieder den ein oder anderen Casting-Star abfrühstückt. Bleibt authentisch und arbeitet konsequent an euch – liefert ab und ihr werdet Menschen von euch überzeugen. 

5. Lasst euch nicht weiter von den falschen Leuten beirren

Eines der schönsten Zitate aus unseren Gesprächen im vergangenen Jahr: "Das Leben ist zu kurz, um mit Arschlöchern zu arbeiten!". Recht hat er, der Karsten Jahnke (lest das Interview mit dem berühmten Konzertveranstalter). Anders gesagt: Erweitert euer Netzwerk mit Bedacht!

Welche Pläne habt ihr für das Jahr 2017?

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