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Hinter verschlossenen Türen

Best of #Backstagestories: Lest die besten Anekdoten und gewinnt ein Bandwochenende plus K&M-Equipment!

Spezial/Schwerpunkt von König & Meyer
veröffentlicht am 17.10.2019 | Gesponserter Inhalt

backstage pro könig & meyer #backstagestories

Best of #Backstagestories: Lest die besten Anekdoten und gewinnt ein Bandwochenende plus K&M-Equipment!

Sindustry-Drummer Karl Theo Eifert (rechts) im Interview mit Backstage PRO. © Jörg Döring

Seit Beginn des Jahres besuchen wir gemeinsam mit König & Meyer Bands Backstage bei ihren Shows, um euch ihren Live-Alltag näherzubringen. Die Highlights der bisherigen Stories findet ihr im folgenden Artikel. Zudem könnt ihr ein Bandwochenende und K&M-Equipment im Wert von 500 Euro gewinnen!

König & Meyer bietet euch erneut die Chance auf ein gemeinsames Wochenende im “Beat & Breakfast”. Erzählt jetzt eure eigenen #Backstagestories!

Gewinnt ein Bandwochenende plus K&M-Equipment!

Das Beat & Breakfast im unterfränkischen Sulzbach ist Ferienhaus und Tonstudio in einem – hier könnt ihr ungestört rund um die Uhr proben, in den professionell ausgestatteten Studioräumen aufnehmen und zwischendurch im Hot Tub entspannen. Zusätzlich winkt den Gewinnern ein Gutschein für K&M-Produkte im Wert von 500 Euro sowie die Gelegenheit, das ganze Wochenende den Instagram-Account von König & Meyer zu übernehmen!

So nehmt ihr teil: Gebt in Posts oder Stories auf Instagram Einblicke, was sich bei euch im Rahmen eines Gigs hinter den Kulissen abspielt. Verwendet hierfür den Hashtag #Backstagestories und taggt zudem König & Meyer (@koenigundmeyer) – schon seid ihr dabei!

Nach dem Ende des laufenden Quartals wählt König & Meyer aus allen Teilnehmern eine Gewinnerband aus. Die besten Beiträge werden zudem an der #Backstagestories-Wall auf der Kampagnenseite von König & Meyer geteilt. Dort findet ihr auch weitere Informationen zur Aktion.

So einfach seid ihr dabei!

So einfach seid ihr dabei!, © König & Meyer

Die Highlights der bisherigen #Backstagestories bei Backstage PRO

Bei unseren bisherigen Besuchen waren wir bereits zu Gast in den verschiedensten Clubs und auf Festivals, in engen Backstage-Räumen sowie großzügigen Freiluft-Arealen. Was alle gemeinsam hatten: Überall wurden wir wärmstens von netten, leidenschaftlichen und humorvollen Musikern empfangen, die offenherzig mit uns über besonders einprägsame Backstage-Vorkommnisse plauderten.

So musste etwa die Frankfurter Metal- und Rockband Sindustry erfahren, dass es sich bei der Flüssigkeit, die bei einem Festival in großer Menge von der Decke des Lagerraumes für Equipment tropfte, nicht um Wasser handelte. Stattdessen stammte sie von einem randvollen Dixi-Klo, das direkt über dem Keller auslief. “Zum Glück gab es die Nebelmaschine, die hat den Geruch überdeckt”, erklärt uns Drummer Theo.

Schlafplätze mit Hindernissen

Nach einem Auftritt selig und erschöpft ins Bett fallen – was könnte schöner sein? Das dachte sich auch die Post-Hardcore-Band Devil May Care aus Würzburg nach einer besonders späten Veranstaltung und freute sich auf die wohlverdiente Nachtruhe. Dafür musste sie jedoch morgens um 06.30 Uhr erst einmal in die Wohnung des Veranstalters einbrechen, da dieser bereits Tage(!) zuvor seinen Schlüssel verloren hatte.

Im Gegensatz dazu gelangten Daily Thompson eines denkwürdigen Abends zwar problemlos zu ihren Betten im Backstage-Bereich; dafür kam die Dortmunder Stoner-Rockband nicht mehr heraus, da man sie im fensterlosen Raum eingeschlossen hatte, wo sie bis zum nächsten Tag ausharren mussten.

Begegnungen der erfreulichen Art

Positive Erfahrungen gab es natürlich auch: Die Grungeband Adoney aus Gaggenau etwa freute sich bei “Das Fest” in Karlrsuhe über “eine Cocktailbar und sogar mehrere Köche, die dir dein Wunschmenü vor der Nase zubereiteten”, während die “neue Frankfurter Härte”-Band Mein Kopf ist ein brutaler Ort mit Ex-Misfits-Gitarrist Doyle feierten – Partyhüte inklusive.

Elfmorgen machten Backstage nicht nur Bekanntschaft etwa mit Farin Urlaub, Mike Ness, Campino und Thomas D. – die Hessen erlebten mit, wie die Donots, die auf dem Trebur Open Air direkt nach ihnen auftraten, einen ihrer Songs coverten, während Elfmorgen selbst gerade aus der Backstage-Dusche kamen.

Ich will Spaß, ich geb Gas

Die langen Fahrten, die Bands auf Tour auf sich nehmen, kann man als notwendiges Übel betrachten, muss man aber nicht. “Die Fahrt ist doch immer das Schönste, für uns beginnt da bereits das Konzert”, teilt uns Elfmorgen-Frontmann Andy mit, und auch für Stefan von Kensington Road ist sie “ein Riesenspaß und bereits die halbe Miete.”

Äußerst wirksam für die Bandmoral: Kensington Road zeigen sich vor der Show während dem Umziehen, wie gern sie einander haben.

Äußerst wirksam für die Bandmoral: Kensington Road zeigen sich vor der Show während dem Umziehen, wie gern sie einander haben., © Reinhard Goebels

Für Musiker, die die Probleme mit schwerem und sperrigem Equipment leid sind, haben Mein Kopf ist ein brutaler Ort die passenden Strategien parat wie etwa die Verwendung leistungsfähiger Lunchbox-Amps. Auch hilfreich: “Ergebnisfoto vom Bus-Tetris machen, sonst kriegt man das alles nie wieder so rein – speziell nicht um zwölf Uhr Nachts in einem dunklen Hinterhof mit ein paar Bier intus”, rät Gitarrist Ralf.

Wenn’s mal wieder länger dauert

Nicht immer ist es ein Zuckerschlecken für die Bands, den Ort des Geschehens zu erreichen. Auch die mit Vollgas rockende Band Shirley Holmes besitzt zwar einen Van, wie wir von Gitarristin Mel erfahren: “Da der Van allerdings mit unserem Drummerboy in Bremen wohnt und wir Mädels in Berlin, sind wir zusätzlich Dauergäste auf der Bahn-Homepage. Eigentlich wäre es sinnvoll, einen Endorsement-Deal mit der Deutschen Bahn einzugehen, aber da man zu Konzerten in der Regel pünktlich erscheinen sollte, fällt das wohl leider flach.”

Daily Thompson, die gerne quer durch Europa touren, haben bereits so manche Reise hinter sich, die eher zur Geduldsprobe wurde; sei es, den bandeigenen Bulli in Montpellier “durch die engsten Straßen der Welt” zu manövrieren oder in Italien wegen einer gesperrten Autobahn vier Stunden lang Serpentinen entlang zu kriechen. Immerhin, freut sich Mercedes, sei das eine “neue Story fürs Tourtagebuch – wenn man denn eins hätte”

Zoff und Zärtlichkeit

Beeinträchtigen die ständigen langen gemeinsamen Fahrten zuweilen die Harmonie innerhalb der Bands? Bei der Kölner Soul-/Jazz-Band Molass, die wir Backstage bei ihrer Show auf der Musikmesse kennenlernen, bleibt alles entspannt: “Es wird nur immer alberner”, erklärt uns Sängerin und “Band-MILF” Marissa, die bei Lippenstift gerne mal zur Farbe “Nuttenrot” greift.

Wie uns Drummer Joachim Lindner erklärt, greift bei Devil May Care bei der Detail-Analyse nach der Show im Bus gerne mal der Perfektionismus um sich: “Das geht von richtigen oder falschen Tönen über Verbesserungsvorschläge zum Licht bis hin zu neuen Merch-Ideen.”

Manchmal kann es auf Tour natürlich auch etwas heftiger werden. Gut so, findet Mercedes, seien die Mitglieder von Daily Thompson doch durch enge Freundschaft verbunden, die zudem alle das Beste für die Band erreichen wollen. “Wenn es da nicht knallen würde, wäre es wie in einer langweiligen Beziehung.”

Mit Daily Thompson im Kölner Sonic Ballroom: Mehr klassisches Backstage-Flair geht kaum.

Mit Daily Thompson im Kölner Sonic Ballroom: Mehr klassisches Backstage-Flair geht kaum., © Reinhard Goebels

Genauso sieht es auch Andy von Elfmorgen, schränkt allerdings ein: “Vieles regt und gegenseitig gar nicht mehr auf. Wir sind wie ein altes Ehepaar: Man lernt mit den Macken des Anderen umzugehen und fängt sogar an, sie zu lieben”, so der Frontmann.

Nicht immer dürfte es ganz ohne sein, solche Macken lieben zu lernen: Wenn etwa Kensington Road-Gitarrist, “nach zwei Stunden Fahrt unkontrolliert anfängt, abwechselnd Udo Lindenberg und Hans Moser zu imitieren”, wie uns Stefan berichtet, ist das sicherlich nichts für schwache Nerven.

Gelegenheit macht Party

Wir wollten natürlich auch herausfinden, was bei den Bands normalerweise vor der Show im Backstage-Bereich passiert. Bereiten sich die Bands allesamt konzentriert und diszipliniert vor? Oder wird zuweilen vielleicht doch lieber auf exzessive Art dem Rock’N’Roll gefrönt?

“Die meisten Musiker sind heutzutage recht bodenständig und anständig”, meint Adoney-Bassist Chris. “Solche Geschichten wie die aus den 70ern oder 90ern durften wir noch nicht erleben”. Die Jungs von Sindustry “versuchen in jeglicher Situation möglichst professionell zu sein und trinken auch wenig bis gar nicht vor der Show”.

Hier hat man seine Ruhe: Adoney-Drummer Alex Backstage in der Alten Hackerei Karlsruhe.

Hier hat man seine Ruhe: Adoney-Drummer Alex Backstage in der Alten Hackerei Karlsruhe., © Reinhard Goebels

In der Tat: Wirklich über die Stränge schlug – zumindest vor der Show – keine der Bands, die wir bisher besuchen durften. Was natürlich keinesfalls bedeutet, dass stets nur Wasser getrunken und Yoga praktiziert wird. Shirley Holmes handhaben das Ganze flexibel: “Wenn wir irgendwo spielen, wo das Feiern großgeschrieben wird [...] lassen wir es gerne krachen. Wenn das nicht angebracht ist, [...] reißen wir uns am Riemen.”

Auch bei Kensington Road geht es zuweilen etwas wilder zu: “Wir sind eine Rock’n’Roll-Band – das ist immer irgendwie Klassenfahrt,” so Stefan, der jedoch gesteht: “Am Ende des Tages sind wir glaube ich alle sehr handzahm.” Und früher oder später werden wohl auch die ganz Hartgesottenen Andy von Elfmorgen in Bezug auf allabendliche Partys auf Tour zustimmen: “Früher war das kein Problem, aber heute tut es am nächsten Tag einfach viel länger und viel heftiger weh”.

Das Kribbeln im Bauch

Keine Frage: Vor wichtigen Auftritten kann das Herz schon mal einen Tick schneller schlagen. Molass-Frontfrau Marissa hat für sich eine Methode gefunden, mit ihrer Aufregung umzugehen: “Am besten funktioniert es für mich, mich mit diesem Zustand einfach abzufinden, ihn anzunehmen und damit rauszugehen.”

“Dieses Gefühl, kurz vor dem Auftritt, ist das schönste und prickelndste zugleich”, findet Andy von Elfmorgen, räumt jedoch ein: “Natürlich gibt es ganz besondere Konzerte, wo das Lampenfieber einen komplett packt und man vor Aufregung kaum die Treppe auf die Bühne findet.” Die Taktik von Mein Kopf ist ein brutaler Ort: Immer mit “Glücksschuhen” und entsprechenden Shirts auf die Bühne gehen.

Ihr seid dran!

Verwendet den Hashtag #Backstagestories und taggt zudem König & Meyer (@koenigundmeyer) in eurem Post oder eurer Story auf Instagram. Zeigt dabei, was sich in eurem Live-Alltag abspielt und erhaltet die Chance auf ein Bandwochenende im "Beat & Breakfast" plus Equipment von König & Meyer im Wert von 500 Euro!

Ihr wollt uns auch zu eurer Show einladen? Dann hier entlang!

Die Ruhe in Person: Patrick von Mein Kopf ist ein Brutaler Ort vor dem Soundcheck.

Die Ruhe in Person: Patrick von Mein Kopf ist ein Brutaler Ort vor dem Soundcheck., © Reinhard Goebels

Ingesamt 7 Bilder, klicken um Fotostrecke zu starten

Unternehmen

König & Meyer

stands for music

Artists

SINDUSTRY

Heavy-Metal aus Frankfurt

Devil May Care

Post-Hardcore aus Würzburg

Adoney

Rock, Grunge, Hardrock aus Gaggenau

MOLASS

Neo Soul/ Nu Jazz aus Köln

Kensington Road

Pop, Rock, Alternative/Independent aus Berlin

SHIRLEY HOLMES

Knallharte Stromgitarren mit Pop-Appeal + 100% Vollgas aus Berlin

ELFMORGEN

Rockmusik mit deutschen Texten aus Limeshain

Mein Kopf ist ein brutaler Ort

Groove-Metal aus Frankfurt am Main

Daily Thompson

fuzz rock,desert blues and indie-inspired 90ies guitar-based noise rock aus Dortmund

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