Brant Bjork
{image}Stattdessen tobte er sich an diesem Abend mit viel Freude und Spaß lieber an der Gitarre aus. Hilfe bekam er dabei von seiner Begleitband namens The Bros, die ihn tatkräftig am Bass, Schlagzeug und einer zweiten Gitarre unterstützte. Dass er schon fast eine Kultfigur ist, merkte man alleine schon daran, dass das aus allen Altersklassen vertretene und modisch bunt gemischte Publikum ihn so feierte, wie einen, den man verehrt. Brant Bjork beobachtete das mit einem schmunzelnden Lächeln und bedankte sich mit einer Vielzahl von Songs seiner von zirpenden und pfeifenden Gitarrenakkorden nur so übersäten, aber dennoch sehr relaxten Musik.
{image}Und er streute bei diesem Gig auch immer wieder kurze Jamsessions ein, was die Zuschauer genauso begeisterte, wie die sehr coolen und chilligen Gesten sowie der überlegte und konzentrierte Gesang Brant Bjorks. Und in der Tat: Brant Bjorks Lockerheit und gleichzeitige Souveränität steckt an. Und zeigte manch einem Besucher in Berlin: Auch Musik kann manchmal Meditation sein. Für den einen mehr, für den anderen weniger.
Brant Bjorks Setlist im Lido:
Freaks of Nature | Dr. Special | Low Desert Punk | Little World | The Future Rock (We Got it) | Porto | Hydraulics | Oblivion | Radio Mecca | Somewhere, Some Woman | Lazy Bones | Automatic Fantastic | Too Many Chiefs... Not Enough Indians | Turn Yourself On | Good Time Bonnie | Adelante