The Casting Out (Live beim Vainstream Beastfest 2009)
Foto: Achim Casper punkrockpix

The Casting Out (Live beim Vainstream Beastfest 2009) Foto: Achim Casper punkrockpix © regioactive.de

Nicht nur beim Vainstream Rockfest in Münster ging es an diesem Wochenende heiß her. Auch der Süden der Republik rockte, denn zum ersten Mal fand hier das Vainstream Beastfest statt. Rund 20 Bands verwandelten das Gelände des Schlachthofs in Wiesbaden von Freitag auf Samstag in eine Hochburg des Punk, Metal und Hardcore. Ursprünglich hätte das Beastfest in Mannheim stattfinden sollen. Doch die neue Location erwies sich als würdiger Austragungsort für das zweitägige Spektakel.

{image}Den Anfang machten am Freitagabend die aus England angereisten Architects, die erst Anfang 2009 ihre neueste Platte Hollow Crown veröffentlichten und wussten, wie man die Stimmung aufheizt und einen grandiosen Einstieg in ein Festivalwochenende abliefert. Weiter im Programm ging es mit The Casting Out und Neaera, bevor die Jungs von Bring Me the Horizon aus Sheffield ihren ganz eigenen Stil, eine faszinierende Mischung aus Deathmetal und Postcore, präsentierten. Eigens für das Beastfest aus Australien gekommen, rockten die Metaller von Parkway Drive bis tief in die Nacht und weckten die Vorfreude auf einen weiteren Festivaltag.

Die Beastfest-Fotogalerien:

  • Der Freitag mit den Architects, The Casting Out, Neaera, Bring Me The Horizon und Parkway Drive.
  • Der Samstag mit Muff Potter, Comeback Kid, Cro-Mags, The Dillinger Escape Plan, The Gaslight Anthem und Broilers.

{image}Lange währte die Nachtruhe auch nicht, als am nächsten Tag Muff Potter die Bühne betraten und erneut die Kulisse auf dem Schlachthof Wiesbaden erbebte. Nachdem sie sich letztes Jahr eine Pause verordnet haben, sind die vier Münsteraner wieder voll dabei und bewiesen einmal mehr, dass sie immer noch zu den angesagtesten deutschen Bands gehören. Schnellen melodiösen Hardcore-Punk versprachen im Anschluss die Kanadier von Comeback Kid. Ebenfalls auf dem Festival vertreten waren die Hardcore-Veteranen Cro-Mags, die schon seit den Achtzigern im Geschäft sind und in ihrer Karriere den einen oder anderen Meilenstein in der Geschichte des Hardcores ablieferten. Noch nicht ganz so lang in der Szene vertreten, aber immerhin seit Ende der Neunziger mit dabei, gehörten auch die vier Amerikaner von The Dillinger Escape Plan zum Festival Line-Up. Als die Senkrechtstarter des Jahres darf man wohl zu Recht The Gaslight Anthem bezeichnen, die nach ihrem Konzert im Februar wieder in Wiesbaden auftraten. Nach einem langen Samstag gab schließlich die Düsseldorfer Punkband Broilers zum Abschluss des zweitägigen Festivals noch einmal Alles und begeisterte das Publikum in Wiesbaden.

Mehr vom Beastfest findet ihr in unseren Galerien vom Festivalfreitag und -Samstag:

  • Der Freitag mit den Architects, The Casting Out, Neaera, Bring Me The Horizon und Parkway Drive.
  • Der Samstag mit Muff Potter, Comeback Kid, Cro-Mags, The Dillinger Escape Plan, The Gaslight Anthem und Broilers.