Mess

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Der April endet mit Schmuddelwetter und einigen Schmuddelplatten, aber auch mit zahlreichen auf Tonträger gebannten musikalischen Highlights. Wir besprechen Neues von Mess ("In Petto"), Tone ("Aus dem Dunkeln ins Licht"), The Bonny Situation ("Music for A&Rs" non-digital), The Bottrops ("Entertainment Overkill"), Bronnt Industries Kapital ("Bronnt Industries Kapital"), Roc C and Imakemadbeats ("The Transcontinental"), Oceana ("Love Supply") und Reincarnatus ("Media Vita").

Diesmal für euch aufgelegt: MessToneThe Bonny SituationThe BottropsBronnt Industries KapitalRoc C and ImakemadbeatsOceanaReincarnatus

Mess – In Petto | VEP

{image}Man könnte diese kleine Story gut verfilmen: Mess gaben gleich zu Beginn ihrer Bandaktivitäten zahlreiche kleinere Konzerte und entwickeln im Laufe der Zeit ihren eigenen Stil, der heute zwischen Punk, Rock, Ska und Indie anzusiedeln ist. 2006 nehmen sie ihr erstes Album Raus in die Welt auf. Und quasi über Nacht kommt im darauffolgenden Jahr die große Chance: Da Razorlight ihren Auftritt bei Rock am See 2007 wegen eines Unfalls nicht wahrnehmen können, beschließen die Veranstalter spontan, Mess als Ersatz anzuheuern – die lassen sich nämlich gerade im benachbarten Strandbad die Sonne auf den Bauch scheinen und können kurzfristig einspringen. Das Razorlight-begeisterte Publikum zeigt sich zwar zunächst ein wenig skeptisch, ist aber bereits nach wenigen Minuten hellauf begeistert – die wunderbar filmreife Szene endet, der Erfolg beginnt.

Vor kurzem ist nun das zweite Album von Mess erschienen: In Petto heißt es, und es kann bedenkenlos an alle Deutsch-Skapunk-Fans weiterempfohlen werden. Dreizehn mal mehr oder weniger Ska-lastige Punkrock-Songs, in denen generationsübergreifend nachvollziehbare Themen, wie zum Beispiel zu schnell endende Partynächte oder gescheiterte Annäherungsversuche, besungen werden. Aber auch an gesellschaftspolitische Inhalte wagen sich Mess in punk-typischer Manier heran, die sie aus der eigenen Sicht beispielsweise in Wie lange noch? und Besser perfekt schildern. Potential haben die Jungs also – und defintiv einiges in Petto.

Wertung: ++++ (Alice Fleischmann)

 

Tone – Phantom (Aus dem Dunkeln ins Licht) | Groove Attack

{image}"Das Frankfurter Phantom ist zurück" proklamiert Tone im Eröffnungsstück Aus dem Dunkeln ins Licht. Wenn man bedenkt, dass der Reimroboter eine gefühlte Ewigkeit gebraucht hat, um Solo zu debütieren, steht der Nachfolger von Zukunftsmusik nach nur vier Jahren Wartezeit schon überraschend früh im Verkaufsregal. Mit Chören und Fanfaren breitet sich gleich von Beginn an eine düstere Atmosphäre aus, die sich in voller Länge über das gesamte Album legt. Auf dem bassgewaltigen Bös rappt Tone ungewohnt langsam, und auch bei den anderen Tracks hält er sich mit seinem schnell-fließenden Hessenflow diesmal mehr zurück. Natürlich hat der Battlerap-Pionier wieder jede Menge lyrischer Kampfansagen im Gepäck und lässt die abgedrehten Punchlines aus seinem riesigen Beleidigungs-Repertoire nur so sprießen. Zeilen wie "Und wenn du mich nervst, flieg ich mit deiner Mutter nach Las Vegas, heirate sie, komm zurück und geb dir Hausarrest!" (von Tribute to Biggie) belegen Tones gewitzte Art zu Dissen und können sich am Ende der siebzigminütigen Spielzeit dermaßen subversiv auswirken, dass man(n) sich glatt Frauenkleider bestellen möchte. Anstoß für Kritik sind einige zweitklassige Produktionen, die sich das Phantom diesmal gepickt hat. Clap-Beats lassen hier beispielsweise Innovation vermissen, und auch viele der elektronischen Experimente wirken nicht selten unausgereift und zu synthetisch. Harmonisch wirkt hingegen das Zusammenspiel zwischen Tones rauen Raps und dem bewusst melodiös gewähltem Gegenpol, den die Gesangsgäste J-Luv, Xavier Naidoo und Cassandra Steen konstruieren. Das interessanteste Feature kommt jedoch eindeutig von Kool Savas. Denn hatte Tone mit der Single Ich diss dich 1994 das Tor für Battlereime auf Deutsch aufgetreten, war es später Savas, der damit die Charts erobern konnte. Bei Du hast Recht befinden sich Vater und Sohn des Battlerhyme jetzt zum ersten Mal gemeinsam auf einem Track. Eine Drei-Minuten-30 lange Egoparty, die vor Narzissmus und Größenwahn selbstredend nur so strotzt. Ansonsten überrascht der charismatische Frankfurter mit einer enormen Themenvielfalt, die weit über Standard-Battlephrasen hinausreicht.

Wertung: +++ (Andreas Margara)

 

The Bonny Situation – Music for A&Rs |

{image}Digital war der Weg, den The Bonny Situation aus Duisburg für die Verbreitung ihres Albums Music for A&Rs Ende 2008 zuerst gewählt hatten. Doch nun folgt auch das physische Exemplar. Natürlich hat sich an der Musik in der Zwischenzeit nichts geändert, doch welch lange Zeit vier Monate sein können, sieht man alleine daran, dass die Band von der auf dem Cover eingeführten optischen Erscheinung mittlerweile Abstand genommen hat und sich anstatt im Tennisoutfit lieber wieder erkennbar als Band und Musiker präsentiert, ohne dabei ihren typischen Stil zu verlieren – dem langjährigen Stamm-Fotograf sei Dank. "The Bonny Situation sind Sechs die Eins sind – eine Band" lautet die begleitende Maxime aus dem ebenfalls neuen Bandinfo. Und die steht den Jungs sehr gut. Denn neben allen Nebensächlichkeiten im Musikbusiness, auf die nicht zuletzt ja auch der Name des Albums anspielt, zählt am Ende des Tages doch wirklich nur eines: Der Hörer schiebt sich dieses Teil in den CD-Player und will weggeblasen, begeistert, von der Musik eingenommen werden. Kaum eine Band erreicht diesen alles andere als dezenten Effekt besser, als "die Bonnies", die sowohl live als auch auf CD von der ersten Sekunde an voll da sind. Gleich mit dem Opener After All breiten sie die ganze Weite ihres Könnens vor dem Hörer aus. Abwechslungreiche Parts stellen sich einem gleichermaßen aufwändigen, aber dennoch eingängigen Arrangement, und lassen sich von den kraftvollen Vocals schmücken. Verfeinert werden die Songs der Bonny Situation mit atmosphärisch dichten Keyboard-Flächen, treibenden Gitarren und nicht zuletzt dem verrückt guten Schlagzeugspiel von Drummer Beray Habip. Schon von ihrem Debütalbum Still Another Day To Come (2005) zu der 6-Track EP Two Lazy Apes konnte man The Bonny Situation jede Menge Weiterentwicklung attestieren. Mit ihrem "Progressive Pop" auf Music for A&Rs haben sie einen weiteren riesigen Sprung geschafft. Wer digital noch nicht zugegriffen hat, weil das nicht das Medium der Wahl ist, der sollte das spätestens jetzt tun.

Wertung: +++++ (Markus Biedermann)

 

The Bottrops – Entertainment Overkill | SPV

{image}"Ein abwechslungsreicher Soundtrack für hoffnungslos ewig 16-jährige von hoffnungslos ewig 17-jährigen": Dieser Aussage über das neue Album Entertainment Overkill der Berliner Punkrockband The Bottrops (Bang Band Benno, Slash Vicious, Johnny Bottrop und Robo Borowski) kann man durchaus zustimmen. Zwar sind die vier Jungs noch sehr jung, doch sie verstehen sich schon ziemlich gut darin, die Themen und Aspekte der 70er-Jahre Funpunkszene aufzugreifen und in treffenden Texten wiederzugeben. Da spielen der kleinbürgerliche Spießer und der langweilige Alltagstrott ebenso eine wichtige Rolle, wie Trägheit und Fremdenhass. Mit erhobenem Zeigefinger wird die Rechte Szene abgelehnt und auf bessere Verhältnisse gepocht. Ja, aber das haben wir alles schon einmal gehabt, würde der Kenner sagen, der die "echte" Punkära Ende der 70er-Jahre miterlebt hat. Stimmt auch, denn Punk in seiner Urform ist sowieso längst vorbei. Und heute einen einzigartigen Sampler mit mehr als nur ein bisschen Punkattitude zu basteln, das wäre so gut wie unmöglich. Anders mit diesen jungen Berlinern, und das muss man The Bottrops zugute halten: Sie haben auf Entertainment Overkill ein sehr respektables Ergebnis abgeliefert. Dass sich darin Einflüsse der wichtigsten Punkbands wie Male, Wipers und KFC finden, das bestreiten sie ja auch nicht. Besonders die jüngere Generation, denen Die Ärzte und Die Toten Hosen ein wenig zu alt sind, werden sich problemlos mit ihnen identifizieren können. Denn tatsächlich erinnert sowohl textlich, als auch musikalisch, nahezu die gesamte Platte an die Postpunks, aber die verdienen damit schließlich auch gutes Geld. Man könnte sie also auch die jungen Assistenz-Ärzte nennen. Einen kleinen Ausreißer findet man schließlich doch noch unter dem gleichnamigen Song des Albums Entertainment Overkill, bei dem die Band ein bisschen New Wave einbaut. Alles in Allem: Eine solide Leistung, die sich sehen und hören lässt!

Wertung: +++ (Isabelle Thomé)

 

Bronnt Industries Kapital – Hard For Justice | Rough Trade

{image}Multi-Instrumentalist, Labelbesitzer und "Musiknerd aus Bristol" Nick Talbot hat mit seinem Ein-Mann-Projekt Gravenhurst ein paar schön-entspannte bis munter-belanglose Alben veröffentlicht, die besonders bei Fans aus dem Lager "Handgemacht" Entzücken entfachten. Mit Bronnt Industries Kapital, seinem schon länger existenten, doch erst jetzt zu Tonträgerehren gekommenen weiteren Projekt, lenkt der liebe Nick die Energien nun aber in etwas abseitgere Richtungen. Schwelende Keyboards mit schluchzender E-Gitarre (bedient von Guy Bartell, der ansonsten bei War Against Sleep in die Saiten greift) und dunkle, unheilvolle Klanggebilde, die den Flair John Carpenters ins englische Königreich entführen, schielen jedenfalls mehr in Richtung Tanzboden als Indiebude, was gemeinhin begrüßenswert ist. Ein Blick aufs Tracklisting schürt allerdings erste Zweifel: Threnody For The Victims Of Lucio Fulci, Knights Of Vipco, Unbelievable Computer Of Love. Schreck lass nach! Schließlich die Musik: Spätestens ab dem dritten Stück stellt sich auch hier weitgehend Ernüchterung ein, entpuppt sich Talbots und Bartells soundtrackgesättigtes Geknäuel nurmehr als halbgare und unbeholfene Zweitverwertung früherer bis mittlerer Tortoise- oder Tarwater-Tracks. Fans aus dem Lager jener Combos merken also eventuell auf, andere suchen bei dieser veralteten Mixtour aus TripHop anno 1994, vereinzelten Ausflügen ins Industrialgeschehen plus ein paar ambienten Tupfern wahrscheinlich umgehend das Weite. Viele Köche verderben bekanntlich den Brei, da den Herren Talbott und Bartell offenbar aber schon vor dem Aufsetzen des Gerichts die Ingredienzen durcheinander und aus der Hand geglitten sind, wirkt Hard For Justice wie das unfertige Produkt zweier desorientiert agierender Musiker, die sich auf einem für sie gänzlich unpassendem Terrain fortbewegen. Alles andere als servierfertige, leckere Kost also. Besser nochmal in den Ofen schieben. Oder in die Mikrowelle.

Wertung: + (Michi S.)

 

Roc C – Roc C and Imakemadbeats are... "The Transcontinental" | Groove Attack

{image}Genau wie seine Stones Throw-Kollegen Lootpack, Dudley Perkins, Oh No und M.E.D., stammt Roc C aus Oxnard, dem unerschöpflichen HipHop-Reservoir an der Westküste Amerikas. Für sein zweites Album hat sich der Rapper nun für eine transkontinentale Kollaboration mit dem Produzenten Imakemadbeats aus New York entschieden, der sonst unter dem Namen NeMo für BlakOut und Strangaz Productions die Beats zusammenschraubt. Gerecht wird NeMo seinem Alias bereits nach Still Here und Just A Man, denn die Produktionen bergen soviel Soul, dass Roc C nicht nur rappt, sondern direkt seine Gesangsfertigkeiten zum Besten gibt. Gewöhnungsbedürftig erklingt hingegen zunächst noch die penetrant-gejaulte Hookline von The Warriors mit Rapper Big Pooh von Little Brother und Chino XL. Beim erneuten Abspielen offenbart sich jedoch das erhöhte Hymnen-Potenzial des eingängigen Tracks, zu dem ein ebenso ansehnliches Video animiert wurde. Für das Stück BlakOut hat NeMo seinen Partner MidaZ the Beast aus Orlando eingeladen, der sich unverzüglich an das schnelle Reimtempo von Roc C anpasst. All I’m Asking mit der Sängerin Viva ist ein würdiges Tribute an das verstorbenen Beatgenie J Dilla. Überhaupt ist der Einfluss des Großmeisters auf Imakemadbeats über die gesamte Länge von The Transcontinental kaum zu überhören. Weitere hochkarätige Gäste auf dem Album sind Oh No, Mic Geronimo und Wildchild. Zum absoluten Höhepunkt kommt es dann schließlich bei Won’t Fall, wo Roc C mit Rakaa Iriscience von Dilated Peoples und Prince Po von Organized Konfusion aufeinander trifft. Dafür hat sich Imakemadbeats ein knüppeldickes Beat-Brett aufgespart, das sich mit wuchtigem Bassdrive auf den Gehörgang niederschlägt. Abgerundet wird das überzeugende Gesamtwerk The Transcontinental an Ende mit The One I Love - einer Hommage an die Eltern.

Wertung: ++++ (Andreas Margara)

 

Oceana – Love Supply | Ministry O

{image}Oceana ist sehr hübsch und wünscht sich bestimmt nichts sehnlicher, als irgendwann eine zweite Amy Winehouse zu werden. Die entsprechenden Gene scheinen ihr diesbezüglich jedenfalls in die Wiege gelegt worden zu sein: Der Vater, Reggae-Musikus aus Martinique, die Mutter, deutsche Modedesignerin der Haute Couture in Paris, beide mit ausgeprägtem Hang zu afrikanischen Rhythmen und souligem Flair. Nach fröhlicher Kindheit in der Stadt der Liebe zog Oceana mit den Eltern nach Hamburg, wo Mama Oceana den Haushalt schmiss, Daddy Oceana als Discjockey jobbte und James Brown und Burning Spear der kleinen Oceana klar machten: Ich will auch auf die Bühne! Der Legende nach soll ihr Maceo Parker himself dann den finalen Anstoß zum Klettern auf der Karriereleiter gegeben haben. Und während sich die Dinge förmlich überschlugen, ward auch schon rasch ein Debütalbum eingespielt. So weit, so gut, so mittelmäßig, denn der Rest ist schnell vom Tisch. Auf Love Supply liegt zwar nicht alles, aber einiges im Argen. Da wäre zunächst Oceanas Stimme: Seidig zwar und glücklicherweise weit entfernt von Raab- und Bohlenkompatiblem Hobbysoulstern und Nullchanteusen, irgendwie aber auch seltsam konturlos und blass, mitunter sogar absolut ausdruckslos und nichtssagend. Dies trifft in noch viel stärkerem Maße auf die Musik zu, die der ganzen Angelegenheit dann vollends ungünstige Luschen aufnötigt: Wie aus dem Soullehrbuch handwerken sich die Musiker ab, geben bemüht auf Retro gezogene Soul- und Reggaetunes zum Besten, welche samt und sonders mit obligatem Vinylknistern unterlegt und mit der dazu passenden, künstlich-trockenen Klischeeproduktion geschlagen sind, die selbst recht hübschen Nummern wie Cry Cry oder Pussycat On A Leash mit heillos sterilem Studiozierat den Garaus machen. Die ozeanische Reise geriet also bereits im Hamburger Hafenbecken ins Stocken.

Wertung: + (Michi S.)

 

Reincarnatus – Media Vita | F.a.M.E. (edel)

{image}Dank "Fame Recordings" wird die Debütscheibe Media Vita der achtköpfigen, rein mit Musikerinnen besetzten Mittelalter-Band Reincarnatus nun auch in Deutschland vertrieben. In den Niederlanden bereits hoch gelobt, werden sie in Deutschland als Vorband für Schandmaul sicherlich noch bekannter werden. Mit großteils englischen, aber auch lateinischen und französischen Texten, machen Reincarnatus Musik zwischen Enya und Dead can Dance, mit dem kleinen Bonus, dass sie moderne Instrumente wie E-Gitarre, E-Bass und Schlagzeug hinzufügen. Mit komplett selbstgeschriebenen Liedern sind Reincarnatus eine zukunftssichere Bereicherung für den Mittelalter- und Folk-Markt in den europäischen Landen. Ihr Debütalbum verbindet langsame und verträumte Abschnitte mit schnellen Parts und stark rockigem Einfluss. Kombiniert mit dem verträumten weiblichen Gesang ermöglicht dies selbst in den starken orchestralen Abschnitten das Hinweg-Träumen in weite Fernen. Textlich wird teils in alten Überlieferungen wie Gaudete (beim Stück Life Goes On) oder Texten von Hildegard von Bingen gewühlt, aber auch viel selbst geschriebenes über den Freiheitsdrang dazugemischt. Kombiniert mit einem interessant und schön gestalteten Inlay, das neben Bildern und Texten auch Informationen über die jeweils benutzten mittelalterlichen Instrumente liefert, haben Reincarnatus mit Media Vita ein gut durchdachtes Debüt hingelegt. Aber auch live sollen sie mit ihren besonderen Shows, welche beinahe schon an ein Theaterstück grenzen, etwas ganz besonderes sein.

Wertung: +++ (Jan Philipp Brand)

 

 

So werten wir:

 

+

schnell auf ebay damit, bevor es jemand merkt

++

hier mangelt es an so einigen Ecken und Enden

+++

das kann sich wirklich hören lassen

++++

ein TOP-Album

+++++

definitiv ein "must have"