Die schwedischen Indiekünstler kommen mit einem neue Album, das an frühe Veröffentlichung erinnert. Auf "Death in Athens" schlagen sie wieder melancholischere Töne an. Das Album präsentieren sie im Oktober bei gleich fünf Konzerten in Deutschland.

{image}Während das neue Album von Eskobar in Amerika und Schweden bereits seit März und in England seit April erhältlich ist, hat sich die Auslieferung in Deutschland stark verzögert, so dass erst jetzt, am 29. August, Death in Athens auch hierzulande in den Plattenläden erhältlich sein wird. Nach dem ruhigeren, selbstbetitelten Vorgängeralbum Eskobar von 2006, der ersten Platte, die auf dem bandeigenen Label Gibulchi Records erschien, verbrachte die Band ein ganzes Jahr eingebunkert und hermetisch abgeriegelt von der Öffentlichkeit im Studio. Kein Laut drang nach außen, keine Vorahnung dessen, wie das neue Album Death in Athens stilistisch angelegt sein würde. Zusammen mit dem Produzenten Pontus Frisk haben Eskobar in dieser Zeit ein Werk aus der Taufe gehoben, das sich zur Freude vieler Fans wieder an den melancholischen, bedächtigen Klängen des Debütalbums 'Til we're dead orientiert.

Death In Athens ist ein solides Album – komplex und erwachsen. Nachdenkliche, aber niemals zu kopflastige, sondern vielmehr befreiende Musik erwartet den Hörer. Beziehungsweise Zuschauer, denn Eskobar kommen im Oktober für fünf Konzerte nach Deutschland, um hierzulande ihr neuestes Werk auf der Bühne zu präsentieren. Dass sie genau wissen, wie die Stimmung der Alben auf diese transportiert werden kann, hat ihre bisherige Livekarriere gezeigt – daher auch diesmal für alle Fans des Genres ein besonderes Konzerthighlight im Herbst.

Die Konzerte in Deutschland: