Sin Lizzy (7er, Mannheim, 2008). Fotos: Anne-Laure Fontaine-Kuhn © regioactive.de
{image}Neben seinen vielen Nebenprojekten ist Robertson vor allem für seine Mitarbeit bei Thin Lizzy bekannt, bei denen er mit 18 Jahren den vorherigen Gitarristen Eric Bell ersetzte. Während seiner Zeit bei Thin Lizzy enstand auch das fast schon klassische Album Jailbreak, das den Hit The Boys Are Back In Town enthielt. Nach der "Live And Dangerous"-Tour verließ er 1978 die Band und arbeitete mit vielen Künstlern zusammen, unter anderem David Bowie, mit dem er eine neue Version von The Boys Keep Swinging einspielte. Außerdem gründete er mit Ex-Rainbow Bassist Jimmy Bain die Gruppe Wild Horses, die zwei Alben veröffentlichte. 1982 ersetzte er Eddie Clarke bei Motörhead und nahm mit ihnen das Album Another Perfect Day auf. Im Jahr darauf verließ er aber die Band und arbeitete seitdem wieder mit vielen verschiedenen Künstlern zusammen, wie zum Beispiel Hans Zimmer, Ash oder Five Fifteen.
Am 14. März gab es nun die Gelegenheit, Brian Robertson mit Five Fifteen live zu erleben. Mit dabei waren passenderweise Sin Lizzy, die beste Thin Lizzy Tribute-Band weit und breit.