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Clueso (auf dem beyerdynamic Drum Day 2008) © Jonathan Kloß

Am vergangenen Samstag veranstaltete beyerdynamic den zweiten Drum Day. Wie schon in 2007 warteten Drum-Performances der Extraklasse auf die Besucher. Etliche Ausnahme-Drummer garantierten für einen außergewöhnlichen Tag mit Trommelkunst vom Feinsten. Im Anschluss an den Drum Day gab es noch ein besonderes Schmankerl: ein Live-Konzert von Clueso und seinem Jazz-Trio. Mit "Out Of Space" und "Chicago" eroberte er die Herzen der Zuhörer und machte seinen smoothen Sprechgesang bundesweit bekannt. Clueso steht nicht still und wird trotzdem nicht müde.

{image}Um 9.30 Uhr öffnete das Intersportgebäude Red/Blue seine Türen für den Beyerdynamic Drum Day in Heilbronn. Ab 9.40 Uhr konnte man sich bei Interesse über verschiedene Produkte von Beyerdynamic informieren und an verschiedenen Workshops teilnehmen. Der Programmbeginn wurde durch die grandiose Performance von Markus Czenia eingeleitet. Unter anderem trommelten auch Reinhard Schwarzinger, Felix M. Lehmann und Jost Nickel, der Drummer bei namhaften Künstlern wie Jan Delay oder Seeed, der gerne Fragen von mehr oder weniger erfahrenen Schlagzeugern beantwortete und hilfreiche Tipps zum Üben erteilte. Nebenbei hatte er immer einen lockeren Lacher fürs Publikum parat. Das Ende des Drum Day 2008 wurde von Flo Dauner (Die Fantastischen Vier) gegen 17.35 Uhr eingeleitet und ließ nur noch den Hauptact Clueso & Trio offen.

Um 19.45 Uhr strömten die Konzertbesucher, die sich zuvor draußen brav in Zweierreihen angestellt hatten, in den Konzertsaal, der zu ihrer Überraschung  bestuhlt geblieben war. Auch wenn sich viele der unerfahreneren Konzertbesucher noch nicht so sicher waren, wer denn eigentlich "Trio" sei, füllte sich der Raum nach und nach. Dann betrat das misteriöse Trio um kurz nach 20 Uhr die Bühne, das aus dem Gitarristen der Clueso-Band, Christoph Bernewitz, Matze Eichhorn am Kontrabass und Jan Roth am Schlagzeug bestand.

{image}Nach einem mitreißenden Intro dieser Musiker betrat Clueso die Bühne und stellte seine Band mit einer lässigen Freesytle-Einlage vor und forderte sein Publikum auf, sich doch wie daheim zu fühlen. Das Publikum nahm ihn beim Wort, Clueso und auch die umstehenden Kameramänner fanden – etwas verdutzt – das Publikum plötzlich nicht nur vor der Bühne, sondern auch auf der Bühne vor. Trotz alledem ließen sich die Musiker nicht beirren und lieferten mitreißende Jazz-Interpretationen der bekannten Clueso-Songs. Nach den ersten Songs beehrte Noman Bates, der zuvor als Moderator durch den Drum Day geführt hatte, die Fans mit seinem atemberaubenden Hüftschwung. Zusammen mit Clueso lieferte er Freestyle-Einlagen, die vom Publikum mit großem Beifall belohnt wurden. Auch die drei Instrumentalisten ließen es sich nicht nehmen, das ein oder andere Solo zu improvisieren. Leider durfte am Ende des Konzertes keine zweite Zugabe mehr gespielt werden, wofür der sympathische Clueso, der sich kürzlich beim Bundesvision-Song-Contest auf den zweiten Platz durchgesetzt hatte, und sein Kollege Norman Bates mit einer kleinen Autogrammstunde in der Eingangshalle aber zu entschädigen wussten.

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Das Drumherum:

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