Des einen Highlight ist des anderen Flop: das kommt in den Jahrescharts der Redaktion von regioactive.de gleich mehrmals vor: die aktuellen Platten von Pink Floyd (einmal Top, dreimal Flop!), Linkin Park und Interpol stoßen auf ein geteiltes Echo.

Übereinstimmungen herrschen hingegen bei manchen Top-Veröffentlichungen: Mehrfach unter den Top-3 Alben platziert sind die neuen Alben von The War On Drugs, Future Islands, The Notwist, The Intersphere, Hozier, Mark Forster und Ed Sheeran.

Daniel Nagel

1. The War On Drugs – Lost In A Dream: Verträumte Klanglandschaften, ein stetiger vorwärtstreibender Puls, entspannter Gesang und magisches Gitarrenspiel – das sind The War On Drugs aus Philadelphia. 

2. Sun Kill Moon – Benji: So schwierig er auch als Person sein mag, Mark Kozeleks Alben fesseln mit eindringlichem, aufrichtigem Storytelling.

3. Swans – To Be Kind: Das nächste epische Meisterwerk von Michael Gira. Eingängiger und hypnotischer als "The Seer".

Flop: Pink Floyd – The Endless River: Täuscht nur vor, eine Pink Floyd-Platte zu sein, während sie in Wirklichkeit nur die Eitelkeit von David Gilmour befriedigt.

Markus Biedermann

1. J Mascis – Tied To A Star: Der Kult-Frontmann einer der lautesten Bands dieses Planeten kommt hier als gereifter, leiser und nachdenklicher Songwriter daher, der emotional nochmal alles in die musikalische Waagschale wirft.

2. Future Islands – Singles: Poppiger als alles, was man zuvor von ihnen gehört hat. Deshalb aber nicht weniger gut. Mit "Seasons (Waiting On You)“ haben sie dieses Jahr bei Letterman wahrscheinlich auch einen der beeindruckendsten TV-Auftritte hingelegt. Über drei Millionen Views sprechen da eine deutliche Sprache.

3. The Notwist – Close To The Glass: Man kann lange darüber streiten, welche Platzierung das neue Album der Weilheimer Indiegrößen innerhalb der gesamten Discographie einnehmen mag und ob es mit der Elektronik nun nicht doch mal übers Ziel hinaus ging… Fest steht jedenfalls eines: Sowohl live als auch auf dieser Scheibe präsentierten sich The Notwist 2014 in einer top Form. 

Flop: Interpol – El Pintor: Diesmal leider nur ein Album unter Durchschnitt. Ob sich Banks und Kessler künftig nochmal berappeln werden? Zu wünschen wäre es.

Stefan Berndt

1. Future Islands – Singles: Wahrscheinlich ist das Album in ein paar Jahren richtig schlecht gealtert und keiner kann es mehr hören. Bis dahin aber höre ich es jeden Tag mindestens zweimal und schaue mir den Auftritt der Band bei David Letterman an.

2. Trampled By Turtles – Wild Animals: Im Gegensatz zu seinen Vorgängern klingt "Wild Animals" für mich poppig und brauchte daher auch einen Durchlauf mehr als sonst. Seitdem hat es sich aber seinen Ehrenplatz für 2014 mehr als verdient.

3. Hozier – Hozier: Ich werde alt, mir gefällt harter Fast-Mainstream!

Flop: Pink Floyd – The Endless River: Alle Fahrstuhlhersteller und Callcenter-Warteschleifen-Betreuer der Welt klatschten am Tag der Veröffentlichung in die Hände: Endlich neue Musik für uns! Man muss das Album daher auch nicht kaufen, sondern einfach mal öfter bei Service-Hotlines anrufen oder in die oberste Etage des nächsten Hochhauses fahren.

Im zweiten Teil: Zweimal Ed Sheeran, The Intersphere, Marteria, The Black Keys und SOHN.

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Jana Scheid

1. Sohn – Tremors: Eigentlich ja so gar nicht meine Ecke, aber: Dieses Debut ist ein richtiges Brett! Eingängige Songs und eine unglaubliche Stimme, die einfach perfekt zu den Beats passt. Live auch ein absoluter Hammer. 

2. The Black Keys – Turn Blue: Zugegeben. An "Brothers" kommt die neue Platte nicht heran, aber das ist auch fast ein Ding der Unmöglichkeit. Und ich will ja auch nicht so eine "Früher-war-alles-besser-Tante" sein. Überhaupt, hallo? Es sind die Black Keys.   

3. Ed Sheeran – X: Unangestrengt und locker mit hoher Ohrwurmdichte! Mir persönlich gefallen ja die Songs mit stärkerem Hip Hop-Einfluss am besten. Alles in allem nicht weltbewegend, aber sehr unterhaltsam. 

Flop: Pink Floyd – The Endless River: Ich habe keine Worte dafür. Nein. Einfach...nein. 

Melina Rehhorn

1. Royal Blood – Royal Blood: Definitiv DAS Debütalbum diesen Jahres für mich. Es braucht nicht mehr als Bass und Schlagzeug um eine groovige Platte zu produzieren. Mit einer perfekten Mischung aus Garagen-Rock und Blues-Rock, die nach jedem hören süchtiger macht.

2. Brody Dalle  Diploid Love: Die Punk-Platte ist das erste Solo-Debüt der ehemaligen Sängerin der Distillers und längst überfällig. Die Songs sind ein Mix aus elektronischer Düsterkeit mit viel Punk und vor allem die unverkennbare Stimme von Dalle macht das Album zu etwas ganz besonderem. Anspieltipp: Meet the Foetus / Oh the joy!

3. Ed Sheeran – X: Für das musikalische Meisterwerk von Ed Sheeran findet man schon fast keine Worte mehr. Aus Plus wurde Multiply und das zurecht! Jeder Song ist auf seine Art eine Perfektion – von düster, über heiter bis hin zu Rap-Einlagen reicht sein musikalisches Repertoire. X ist ein Album für das man sich Zeit nehmen sollte und das am besten mit einem Glas Wein in der Hand an einem Freitagabend.

Flop: Yellowcard – Lift A Sail: Bis auf den Song "Make me so" ein absolut schwaches Album, vielleicht ist nach all den Jahren so langsam die Luft raus...

Patrick Unrath

1. Marteria – Zum Glück in die Zukunft II: "Jetzt wird Goethe zitiert, also Faust hoch". ZGIDZ II ist eine sauber produzierte Platte mit ausgefeilten Beats und viel textlichem sowie musikalischem Tiefgang geworden. Die Coolness in Person beginnt mit M und endet mit A.

2. The Intersphere – Relations In The Unseen: Um komplexen und doch eingängigen Alternative zu finden, muss man nicht über den großen Teich schielen. Große Melodien, brachiale Riffs, erstklassige Rhythmusarbeit: wer auf Thrice, Dredg & Co steht, sollte diesen Jungs definitiv eine Chance geben!

3. The Fray – Helios: Allmählich verabschieden sich The Fray von ihrem Piano-Pop der ersten Alben. Helios ist etwas düsterer, rockiger und grooviger geworden. Und doch sind es gerade die Up-Tempo-Songs wie Love Don't Die oder Hurricane, die für frischen Wind sorgen.

Flop: Linkin Park – The Hunting Party: Das passiert also, wenn Linkin Park versuchen, "zurück zu ihren Wurzeln“ zu gelangen. The Hunting Party bläst sich ganz schön auf, will größer sein als seine Vorgänger. Doch am Ende ist alles nur heiße Luft und eine Platte, die an Ideenlosigkeit kaum zu übertreffen ist.

Im dritten Teil: Trümmer, Death From Above 1979, Heisskalt und Ben Howard – und erneut The Intersphere und Hozier.

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Konrad Bender

1. Trümmer – Trümmer: Trümmer machen laut eigener Aussage keine Hamburger Schule, können ihre Wurzeln aber nicht leugnen. Naiv, laut, leise, melancholisch, ernst - einfach gute Musik!

2. The Picturebooks – Imaginary Horse: Desert-Blues aus Deutschland funktioniert. Auf ihrem dritten Album haben The Picturebooks den Bass gleich weggelassen und spielen nur mit Gitarre und Schlagzeug. Dreckig und einfühlsam gleichzeitig.

3. Death From Above 1979 – The Physical World: So brachial, wie ein puristisches LineUp nur sein kann. Die Kanadier melden sich nach zehn Jahren mit einer guten halben Stunde Diskopunk zurück. Geht gut nach vorn, der Synthie zerschreddert einem auch noch das letzte Fünkchen Bedürfnis nach Stillstand.

Julian Kessler

1. Reign of Kindo – Play with Fire: Meine Neuentdeckung des Jahres. Ein Youtube-Kommentar bringt es auf den Punkt: "Fahrstuhlmusik trifft auf Dream Theater." Tolle Fusion aus Jazz und Rock. Fantastisch!

2. Heisskalt – Vom Stehen und Fallen: Das Debutalbum der vier Jungs macht Lust auf mehr. Ehrliche und gefühlvolle Texte, die im Zusammenspiel mit Matthias Bloechs Gesang eine einzigartige Mischung ergeben.

3. The Intersphere – Relations in the Unseen: Die Band aus Mannheim haut dem Zuhörer mit dieser Platte ein schönes Stück Prog-Rock um die Ohren. Biffy Clyro? Noch nie gehört!!

Nina Vogel

1. Ben Howard – I Forget Where We Were: Verglichen mit dem Vorgänger-Album etwas düsterer und weniger eingängig, dafür entfaltet es seine genialen Sounds immer mehr je öfter man es hört.

2. Warpaint – Warpaint: Die "new queens of the underground" (NME) liefern Shoegaze vom Feinsten. Atmosphärisch, düster, genial.

3. Hozier – Hozier: Ein absolut gelungenes Debüt.

Im vierten Teil: Mark Morriss, Tom Petty, Zara McFarland, Tweedy, The See See und Oracles.

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Jan Wölfer

1. Mark Morriss – A Flash Of Darkness: Wunderbare Solo-LP des Bluetones-Sängers.

2. Tom Petty and the Heartbreakers – Hypnotic Eye: Zeitloses Rock'n'Roll-Meisterwerk.

3. The Above Waterbury Street: Schöner kann 60s-Revival nicht klingen.

Jan Paersch

1. Zara McFarland – If You Knew Her: Die Londonerin verbindet hypnotischen Spiritual Jazz und Soul mithilfe ihrer fantastischen Stimme. Reduzierte, intensive Musik, und ganz sicher kein Vocal-Jazz zum Cocktailschlürfen.

2. Piers Facchini & Vincent Segal – Songs Of Time Lost: Rein akustisch nur mit Gitarre und Cello instrumentiert, erinnern die melancholischen Klangfarben dieses wunderschönen Folk-Albums an Nick Drake. Traditionals und Covers auf Englisch, Französisch und Italienisch: "Songs of Time Lost" ist zeit- und ortlos, wie alle großen Alben.

3. Tweedy Sukierae: Brillant auch ohne Band: Der Wilco-Kopf unterstreicht solo seine Folk-Wurzeln, ohne auf raffinierte Pop-Arrangements zu verzichten. 20 Songs, kein Durchhänger.

Sascha Kilian

1. The See See – Forever And Again: Die Darlings des neuen UK Paisley Pop Revivals schaffen es, nach langer Wartezeit und leidiger Zweitverwertung einiger Singles auf der neuen Platte die perfekte Herbststimmung zu zaubern und machen Hoffnung auf ein Konzert im Delta in 2015.

2. Sea Pinks – Dreaming Tracks: Die Band aus Belfast zieht weiter unbemerkt ihre Kreise zwischen verhallten Smiths-Anleihen und catchy UK-Indie. Zeitlos gut wie ein überbelichtetes Polaroid.

3. ORACLES – Stanford Torus: Die Indiedarlings der Stunde schaffen es auf dieser Mini-LP, Krautdickicht mit Pop- und Progressivanleihen auch einer jungen Hörerschaft näher zu bringen. Hysterischer  Liveausnahmezustand beim Konzert im Darmstädter Hoffart Theater und Great Expectations für 2015!

Flop: Morrissey – World Peace Is None Of Your Business: Der Meister aller Klassen will plattentechnisch auch 2014 nicht zur alten Form zurückkehren. Bräsig, selbstverliebte Latino- und Weltmusikanleihen durchziehen die ganze Platte und lassen Altfans erschaudern. Nur wenige lichte Momente, auch wenn er live beim Konzert in Essen einiges wieder gutmachen kann. Für die neue Studioplatte, die schon für 2015 geplant ist kann man nur um den richtigen Songwriting-Beistand beten!

Im fünften Teil: Mantar, Linkin Park, Interpol, Maximo Park, Clean Bandit, Mark Forster – und nochmal The Notwist

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Johannes Rehorst

1. Mantar Death By Burning: Motörhead meets Darkthrone. Kaum zu glauben, dass so ein Brett nur zwei Typen zusammengezimmert haben. Aber die haben sowas von dicke Eier, das reicht für eine ganze Horde. Macht Fun, fun, fun, dieses Stahlbad.

2. Ratking So It Goes: Für mich die beste Rap-Platte 2014.  Die ganz nebenbei zeigt, dass es nicht immer die fetten Beats und die dicke Produktion sein muss, sondern dass leise Töne nach wie vor Gehör finden.

3. The Notwist Close To The Glass: Manche Bands veröffentlichen jedes Jahr eine neue Platte, die sich dann schnell tothört oder belanglos ist. The Notwist machen das anders – und besser: Lieber Klasse statt Masse. Es hat zwar eine Weile gedauert, bis sie dann im Kleinhirn ankam, aber seitdem regiert sie dort.

Erik Winkes

1. Clean Bandit – New Eyes: 2014 ist das Jahr des Hybridsound. Alles wird vermischt. Die Kombination aus Klassik und Elektro-Pop ist grandios. "Rather Be" ist mein Song des Jahres.

2. Linkin Park – The Hunting Party: Großartig vom ersten bis zum letzten Song. Herausragende Songs sind "Guilty All The Same" und "Final Masquerade".

3. Kiesza – Sound Of A Woman: Sehr spannendes Debütalbum. Von Dance und Groove über Pop bis stimmgewaltiger Ballade ist alles dabei. Definitiv mehr als eine One Hit Sängerin mit ihrem Smash-Hit "Hideaway". Weitere Top-Songs sind "No Enemiesz" und "Cut Me Loose", diese emotionsgeladene Power-Ballade am Ende.

Susann Heinrich

1. Mark Forster – Bauch und Kopf: Live sowie auf Platte unschlagbar in diesem Jahr. Wenn ich mein persönliches Lied für 2014 nennen müsste, wäre es "Flash Mich"! Aber auch alle anderen Songs waren in diesem Jahr kaum aus der Playlist wegzudenken. 

2. Max Giesinger – Laufen Lernen: Songs die man hören kann, ohne dass sie langweilig werden. Highlights der Platte, die man sich definitiv anhören sollte: "Irgendwas mit L" und "Kalifornien". 

3. Maroon 5 – V: Leider kann die Platte nicht ganz mit ihren Vorgängern mithalten, aber der ein oder andere Song bleibt im Kopf hängen. Vor allem "Animals" ist einer der besten Tracks des Albums.

Annika Breutmann

1. Interpol – El Pintor: Nach dem Ausscheiden von Basist Carlos Dengler nur noch zu dritt, haut Interpol mit "El Pintor" (Der Maler) nach vier unendlichen Jahren eine neue Platte aufs Parkett. Danke dafür!

2. Herbert Grönemeyer – Dauernd Jetzt: Auch gut als musikalische Hörspiel-CD. Einzig das Cover gefällt mir nicht gut. 

3. Maximo Park – Too Much Information: Hätte es beinahe auf Platz 2 geschafft, aber dann rückblickend doch nicht so oft gehört wie erwartet. 

Flop: The Art of Paul McCartney: Hätte ich mir mehr von erhofft – mehr Kreativität, mehr Wow-Effekt.

Im sechsten Teil: Nochmals The War On Drugs, Pink Floyd, AC/DC, Jack White und die letzte Nennung von Ed Sheeran.

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Achim Casper

1. You+Me – Rose Ave.: Wunderbare Harmonie zwischen dem Singer Songwiter Dallas Green und der sonst eher auf Pop gebürsteten Pink.

2. The War On Drugs – Lost In The Dream: Americana at its best. Musik, um in ein Auto zu steigen und den endlosen Highways zu folgen.

3. Band Of Skulls – Himalayan: Eine große Bandbreite von Sounds und Einfallsreichtum. Ich freue mich, sie nächstes Jahr auch live zu sehen.

Rudi Brand

1. Pink Floyd – The Endless River: Deutlich besser als die Prognose.

2. Unzucht – Venus Jupiter: Mit viel Druck gespielt… Schön anzuhören.

3. AC/DC – Rock Or Bust

Joy Dana Görig

1. Jack White – Lazaretto: Vor allem der Titel "High Ball Stepper" ist für mich ein Meisterwerk. 

2. Ed Sheeran – X: Ein tolles und abwechslungsreiches Albun, das ich gerne und oft anhöre. 

3. Mark Forster – Bauch und Kopf: Ein schönes Album zum Nachdenken. 

Im siebten Teil: Metronomy, Sólstafir, Caribou, Neneh Cherry, Alt-J und nochmals The Notwist.

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Karolin Kupfer

1. Metronomy – Love Letters

2. The Notwist – Close To The Glass

3. Alt-J – This Is All Yours

Leonard Kötters

1. Sólstafir – Ótta: 

2. Mat McNerney & Kimmo Helén – The World Is Burning (Soundtrack)

3. Wolves In The Throne Room – Turning Ever Towards The Sun 

Daniel Voigt

1. Nehneh Cherry – Blank Project 

2. La Roux – Trouble In Paradise

3. Caribou – Our Love

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