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Sola Plexus

HipHop / Electro aus Herne, seit 2006

solasystem.net

Bio/Info

Sola Plexus ist Ruhrgebiet, ist Hamburg, ist London. Es ist HipHop und Rave, intelligent wie unumwunden und dabei zugänglich wie verschlossen.

Verwurzelt ist das Projekt im Studiokollektiv des Herner Tengu Basements, das sich durch zahlreiche Veröffentlichungen in der HipHop- und Electro-Szene des Ruhrgebiets und darüber hinaus etablieren konnte. In Hamburg entstand 2004 bei den Aufnahmen zur „Love Factory Compilation“ des Turtle Bay Country Clubs von Matthias Arfmann (Jan Delay, Beginner, Patrice) das erste Demo von Sola Plexus.
Ihre Debüt-LP „Pan“ erzählt mit Musik, Sprache und dem was dazwischen liegt
von einer Idee. Und die liest sich etwa so:

Sola Plexus ist die Symbiose zweier Konzepte. Zap aka Zizerator denkt in Breakbeat-Strukturen und liefert die musikalische Basis. Sulal Kool (...) Mehr anzeigen, der MC, denkt
in den Strukturen des HipHop. Ihr gemeinsames Produkt lässt sich nicht
eindeutig verorten; der Sound ist facettenreich. Seine Einflüsse liegen im HipHop wie in der englischen Rave-Kultur, als auch im Drum’n’Bass und Electro. Der größte gemeinsame Nenner aller Tracks heißt: Breakbeat. Die Einflüsse der Rave-Kultur spiegeln vor allem die Tracks „Nexalite² MC“ und „Open Water“ wider. Ihre schnellen Breakbeats und technoiden Sounds scheinen unmittelbar aus dem nächtlichen Untergrund eines Londoner Clubs samt ravender Crowd an die Oberfläche gedrungen zu sein. Doch nicht nur Assoziationen zum Wo eröffnen sich beim Hören. Die Komposition erzählt in besonderer Weise die musikalische Historie der beiden Protagonisten. Die Beats zitieren die Anfänge der englischen Breakbeat-Kultur; die technoiden Synthies und Basslines hingegen Drum’n’Bass-Produktionen aus der Zeit nach Jungle, wie Photeks „Solaris-LP“.
Die durchgängig verlässliche Gesetzmäßigkeit bei „Pan“ lautet: Egal welchen Eindruck ein Stück vermittelt, beim nächsten ist alles wieder ganz anders.
„Phish“ und „The Asthmatrix“ sind deutlicher im HipHop verortet. Die Rave-Kultur liegt weit entfernt, wie am anderen Ende einer Stadt, wenn auch derselben. Nun bieten sich Roots Manuva und seine experimentale Form des HipHop als Bezugspunkt an. Der „Weekender feat. Jojó“ schließlich vollzieht eine Grenzwanderung zwischen Underground und Elementen populärer Musik.
Einflüsse werden zitiert und angedeutet. Indessen steht einem Zitat immer ein eigenständiges Element gegenüber. Letztlich ist alles Sola Plexus.

Die Texte Sulal Kools erscheinen überlegt, vielschichtig und von soziologischen Ideen geprägt. Ihr Standpunkt ist dezentral und verschließt sich einem Gesamtbild. Sulal Kool setzt auf Eindrücke und experimentiert mit einer Überflutung der Reize.
In ihrer oft aggressiven Haltung bilden seine Texte das Pendant zu Zizerators harten Beats. Als Studioprojekt entstanden, ist die Performance inzwischen dezidierter Bestandteil von Sola Plexus. In stilistisch aufgeladenen Performances spielen sie sowohl in 6-köpfiger Besetzung als Live-Band, wie auch als klassischem Showcase
aus DJ und MC.

Die Debüt-LP „Pan“ lässt Gegensätze aufeinander treffen, synthetisiert Einflüsse und eröffnet vielschichtige Impressionen. Das Ergebnis ist eine ideenreiche und druckvolle state-of-the-art-Produktion.

mehr Infos auf:
myspace.com/solaplexus
solasystem.net
tengu.de Weniger anzeigen

Audio
  1. Teaser (PAN - the Debut) (Sola Plexus - PAN, 2007)Kommentar
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