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Die besten Konzerte 2012

Die Weihnachtsfeierei neigt sich dem Ende zu, so langsam kann man Pläne schmieden, wie man die angefutterten Pfunde wieder los wird - am besten mit viel Bewegung auf Konzerten in 2013. Wer 2012 Top und Flop war, haben unsere Redakteure entschieden. Ihr seid anderer Meinung? Dann teilt uns eure Highlights oder eure Enttäuschungen mit.

Markus Biedermann

1. Herbert Grönemeyer SAP Arena Mannheim: Grönemeyer live setzt immer noch den Maßstab in Sachen deutschsprachiger Pop/Rock. [Konzertbericht und Fotos]

2. Winteraward – Mannheim: Der Brückenaward, aber Indoor. Gelungener Übertag des einmaligen Konzepts. [Konzertbericht und Fotos]

3. Stella Roin – Musikschutzgebiet Festival: Die Kölner bieten eine tolle Stimme, poppiges Flair und ein volles Klangbild trotz ihrer kleinen Besetzung. [Konzertbericht und Fotos]

4. Tu Fawning – Maifeld Derby Festival: Was Tausendsassa Joe Haege anfasst, wird zu Gold. Wie macht der Mann das bloß? [Konzertbericht und Fotos]

5. Radiohead – Lanxess Arena Köln: Sehr viel Elektronika hat sich mittlerweile in ihr Set geschlichen, aber diese imposante Lightshow und ihr nach wie vor hervorragendes Zusammenspiel halten Radiohead ganz oben in der Liste der besten Live-Bands und -Erlebnisse. [Konzertbericht]

Flop: CRO – Musikschutzgebiet Festival: Aua, das tut weh. Sein Programm ist noch zu kurz und wird deshalb gestreckt wie mieses Koks. [Konzertbericht und Fotos]

Daniel Nagel

1. Neneh Cherry & The Thing – Tollhaus Karlsruhe: Ein Abend von fast überwältigender Intensität, direkter und unmittelbarer als das im Vergleich fast gemäßigt wirkende Studioalbum. [Konzertbericht]

2. Tom Petty & The Heartbreakers –SAP Arena Mannheim: Tom Petty überhaupt live zu erleben, war eine unverhoffte Freude. Aber noch viel besser war der engagierte Auftritt vor euphorischem Publikum. [Konzertbericht und Fotos]

3. Yusef Lateef & Archie Shepp – BASF Feierabendhaus Ludwigshafen: Ein beeindruckender Auftritt zweier lebender Legenden des Jazz und ein würdiger Abschluss von Enjoy Jazz 2012. [Konzertbericht]

4. Radiohead – Lanxess Arena Köln: Die spektakuläre Bühnenshow lieferte den perfekten Hintergrund für die laute, manchmal atemberaubende Performance. [Konzertbericht]

5. The See See – McSlobos Bensheim: Ein Pubkonzert auf überraschend hohem Niveau: The See See boten wilde, leidenschaftliche Rockmusik, melodisch, psychedelisch und unglaublich tight. [Konzertbericht]

Flop: The Unwinding Hours – Karlstorbahnhof Heidelberg: Ein unbefriedigender Konzertabend voller eigenartiger Widersprüche. [Konzertbericht]

Stefan Berndt

1. Daniel Johnston – Heidelberg Karlstorbahnhof: Daniel Johnstons Auftritt ist eigentlich kein gutes Konzert im engen Sinne. Er verspielt sich oft, verhaspelt Zeilen oder kommt mit seinen Mitmusikern nicht in Einklang. Aber Daniel Johnston kann man mit normalen Kriterien gar nicht fassen und daher auch solche Schnitzer verzeihen. Nicht weil er durch seinen Krankheit "besonders" ist und daher fern jeder Kritik steht, sondern weil er unglaublich gute Popsongs schreibt. Und die funktionieren immer. [Konzertbericht]

2. John K. Samson – Maifeld Derby Festival: Während ringsherum das Ende der Welt mit Regen, Blitz und Donner eingeläutet wird, steht eine triefend nasse Menschenmenge in einem Zirkuszelt am Rande Mannheims und hört John K. Samson zu. Und in meinem Kopf singt er, während die vier Reiter der Apokalypse durch den Himmel ziehen, diese eine Zeile aus Bigfoot der Weakerthans: "But the visions that I see believe in me". Vielleicht hat er den Song auch gar nicht gesungen, ich weiß es nicht. Das ist aber eigentlich auch unwichtig. [Konzertbericht]

3. We Were Promised Jetpacks – Häll Heidelberg: Langsam aber stetig baut sich Sore Thumb auf. Immer dichter wird die Musik, als mehr und mehr Sound-Schichten aufgetragen werden, bis das gesamte Prozedere wieder zurückgespuhlt wird. Die Schichten werden wieder abgezogen und der Sound dünner. Plötzlich steht Adam Thompson kilometerweit von seinem Mikrofon entfernt und trotzdem hört man seine Stimme klar und deutlich. Als sein Gesang endet, brechen alle Instrumente gemeinsam wie die Wassermassen eines geborstenen Staudamms heraus und reißen den kleinen Saal mit sich. Magisch. [Konzertbericht und Fotos]

4. The Hirsch Effekt – Sound Of The Forest Festival: Staunende und fragende Gesichter nach dem Auftritt von The Hirsch Effekt im kleinen Zelt des Sound of the Forest: Was haben die drei Typen auf der Bühne da gerade gemacht? Irgendwie alles und nichts zusammen: Rock, Pop, Metal, WasZumTeufel? Wenn Kartenleser beim Esoterik-Fernsehsender kosmische Energien von irgendwelchen Erzengeln der vierten Dimension spüren, konnten wir Zuschauer das an diesem Tag durch dieses Konzert auch. Nur ohne Erzengel und nicht für 1,29 € pro Minute. [Konzertbericht und Fotos]

5. Hillary Hahn & Hauschka – Ludwigshafen, Pfalzbau: Improvisation, Vibratoren, Krach, Tischtennisbälle, Lachen, Klebeband, Begeisterung: Hilary Hahn und Hauschka spielten ein im wahrsten Sinne des Wortes einzigartiges Konzert in Ludwigshafen. Da alles vollkommen improvisiert war und nur entfernt auf den Aufnahmen zum Album Silfra basierte, kann man diese Musik so nie wieder hören. Großartig. [Konzertbericht]

Flop: Leute, die auf Konzerten quatschen! Es ist eine schreckliche Angelegenheit. In letzter Zeit passiert es aber immer häufiger. Davor gab es das aber bestimmt auch. Und die Ursachen sind vielfältig: Einfältigkeit, schlechtes Elternhaus, Drogenprobleme, Unreife, geistige Umnachtung, Freudlosigkeit, Minderwertigkeitskomplexe oder man ist schlicht einfach nur ein armes kleines Würstchen. Aber ganz ehrlich, liebe Quatscher, könnt ihr eure wichtigen Probleme nicht vor oder nach dem Konzert klären?

Niemand will über eure Beziehungsprobleme (zu oft gehört), die Beziehungsprobleme von Bekannten (etwas seltener gehört), euren coolen Job in der Werbebranche (einmal gehört), eure Rasiertechniken (auch einmal gehört) oder eure Hämorrhoiden (leider auch einmal gehört) Bescheid wissen, während auf der Bühne gerade das beste Solo aller Zeiten gespielt wird. Haltet euren Mund! Ähnliches gilt für die Deppen, die mitten in der Dunkelheit des Konzertsaals ihr dämliches Telefon nach unwichtigen neuen Nachrichten überprüfen müssen und damit den halben Raum erleuchten. Und ihr Huster erst, wie wärs mit Lutschtabletten vorm Konzert?

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Dorothee Nickel

1. The Cure – Southside Festival: Würdiger Headliner: Zweieinhalb Stunden hat Robert Smith eine hervorragende stimmliche Leistung abgeliefert. Nur schade, dass Boys Don't Cry nicht auf der Setliste stand.

2. Mumford & Sons – Southside Festival: Werden sie unendlich in den Himmel gelobt? Ja! Zurecht? Ja! Es gibt für mich kaum eine Band, die live fast noch besser ist als auf ihren Aufnahmen.

3. Mark Forster – Alte Seilerei Mannheim: Auf Platte für mich wenig überzeugend, hat Mark Forster live eine souligere Seite gezeigt und war damit für mich eine gelungene Überraschung. [Konzertbericht und Fotos]

4. La Dispute – Southside Festival: Besser kann man den Southside-Sonntag um 12 Uhr nicht starten!

5. Soundition – Cafe Central, Weinheim: Die Releaseparty des Debütalbums mit 400 Leuten: Gute Show, fette Party! [CD-Rezension]

Ann Buster

1. Traffic Jam Open Air– Dieburg: Hochkarätige Bands am Start (Suicide Silence, Your Demise) und super Organisation! [Fotogalerien]

2. Asking Alexandria – Berlin & Stuttgart: Wahnsinns-Billing (+ Bless The Fall, Chelsea Grin), riesiges Energie-Level bei allen Bands. [Fotos]

3. Impericon Never Say Die! Tour – Zapata Stuttgart: War wie immer eine Freude Bless The Fall (wieder) zu sehen. [Fotos]

4. Rise Against – Hanns-Martin-Schleyer Halle Stuttgart: Energiegeladene Liveshow mit wunderbar hüpfenden Gitarristen. [Konzertbericht und Fotos]

5. Shinedown – Kesselhaus Berlin: Ehrliche Rockshow mit supersympathischen Musikern. [Fotos]

Flop: Seether – Europahalle Karlsruhe: Nur wenige Bands können als Trio die Bühne ausfüllen. Danko Jones können es – Seether können es nicht... lustlose Show. [Fotos]

Achim Casper

1. Bosnian Rainbows & Omar Rodriguez Lopez Group Karlstorbahnhof Heidelberg: Fast Pop, zumindest Radiotauglich. Ich freue mich auf das Album 2013. [Fotos]

2. The Who – Brooklyn Barclays Center: Einfach eine Legende. Sorry Mr. Durst, Behind Blue Eyes ist im Original um längen besser.

3. Blackmail Bottich Pforzheim: Pure Power und Spielfreude.

4. Danko Jones – LKA-Longhorn Stuttgart: Handgemachte Rockmusik ohne wenn und aber. [Interview und Fotos]

5. Billy Talent – Festhalle Frankfurt: Bei manchen sinkt die Qualität mit der Größe der Halle. Billy Talent sind hier weiterhin auf hohem Niveau. [Konzertbericht und Fotos]

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Jannik Rulitschka

1. Casper – franz.k Reutlingen: Mit Abstand der gefühlvollste und zugleich energischste Auftritt, den ich je gesehen habe. Gerne wieder! [Konzertbericht aus Mannheim und Fotos von DAS FEST]

2. Bonaparte – Substage Karlsruhe: Was für eine Bühnenshow! Wer die Chance hat Bonaparte mal live zu sehen, sollte sie nicht verpassen – musikalisch wie showtechnisch einfach top! [Fotos]

3. Madsen – Maimarkt Club Mannheim: Geh selbst mal hin und versuch nicht mitzusingen oder nur bewegungslos dazustehen. Geht nicht! Madsen bringen ihr Ding rüber und das gefällt! [Fotos]

4. Kilians – Substage Karlsruhe: sympathisches Konzert einer empfehlenswerten Band! [Fotos]

5. Reptile Youth – Alte Feuerwache Mannheim: Waren zwar nur wenige Leute da, dies hat der Stimmung jedoch keinen Abbruch getan – die Band hat gut eingeheizt! [Fotos]

Flop: HipHop Open 2012 – Stuttgart: Zwar konnte sich das Line-Up sehen lassen, jedoch wurde wohl an der Organisation gespart: Getränke wie Wasser waren zu früh aus, viel zu lange Warteschlangen an den Essensständen. Schade!

Lisa-Maria Schnell

1. Die Ärzte – ISS Dome Düsseldorf: mit der besten Setlist seit Jahren. [Konzertbericht aus Mannheim]

2. Olli Schulz – Batschkapp Frankfurt: Tränen gelacht und Tanzbein geschwungen. [Konzertbericht und Fotos]

3.  Angels & Airwaves – Live Music Hall Köln: einmal zum Mond und zurück. [Fotos aus Hamburg]

4. Red Hot Chili Peppers – Rock im Pott: Können und Größenwahn – und jeden Cent wert.

5. LaBrassBanda – Hurricane Festival: die absolute Party-Überraschung des Wochenendes. [Festivalbericht]

Flop: Jennifer Rostock – Hurricane Festival: weniger Gelaber und mehr Gesangsstunden, bitte!

Susann Heinrich

1. Green Day – Kindl-Wuhlheide Berlin: Mit großem Abstand das Highlight im Jahr 2012. 150 Minuten Songs in einem bunten Mix aller Alben. Auch die neuen Platten wurden bereits angespielt und haben somit schon einen Vorgeschmack auf das noch kommende gegeben. Eine Band, bei der es nie langweilig wird und die man sich auch immer wieder anschauen kann. [Fotos von Rock am See in Konstanz]

2. Die Ärzte – Elbufer Dresden: Mit drei Stunden das deutlich längste Konzert in diesem Jahr. Musikalisch wie gewohnt fantastisch. Nur wurde ab und an etwas zu viel seitens der Band geredet, was etwas langweilig wurde, deswegen auch nur der zweite Platz. [Konzertbericht aus Mannheim]

3. The Gaslight Anthem – Highfield Festival: Persönlicher Festivalabschluss und besser hätte dieses auch nicht enden können. Die Show hat noch mehr beeindruckt als zwei Jahre zuvor an gleicher Stelle. [Konzertbericht aus Köln und Fotos aus Frankfurt]

4. Tyler Hilton  – Maschinenhaus Berlin: Ein Mann, eine Gitarre. Mehr braucht es manchmal auch nicht für einen absolut gelungenen Abend.

5. New Kids on the Block & Backstreet Boys – Arena Leipzig: Die zwei Boybands überhaupt zusammen auf einer Bühne. Absolut grandioser Abend, bei dem sich so manche erwachsene Frau noch mal ins Teenager Alter zurückversetzt fühlte.

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Anna Martin

1. Robot Koch – Musikschutzgebiet Festival: Zwar hatte ich wegen dem unerwartet einsetzenden heftigen Regen etwas Angst um meine Kameraausrüstung, aber es war dennoch ein super Konzert. Das Publikum tanzte trotz triefend nasser Kleidung ausgelassen und es war schön mit Anzusehen, wie viel Spaß Robot Koch bei seinem Auftritt hatte. [Konzertbericht und Fotos]

2. Gotye – Jahrhunderthalle Frankfurt: Schon etwas genervt von der Somebody That I Used To Know Dudelei im Radio bin ich mit geringen Erwartungen hingegangen und war nach dem Konzert absolut begeistert. Musikalisch und visuell ein wahres Spektakel. [Konzertbericht und Fotos]

3. Deichkind – Maimarktclub Mannheim: Grell, laut, bunt und turbulent. Eine große Party, bei der der Schweiß von der Decke tropfte und sich jeder glücklich schätzen konnte, der Wechselklamotten im Auto hatte. [Konzertbericht]

4. Olli Schulz – Maifeld Derby Festival: Ein witziger Typ, der viele lustige Anekdoten zu erzählen hat – hoher Spaßfaktor. [Konzertbericht und Fotos]

5. The Miserable Rich – Maifeld Derby: Eine Gruppe sehr charmanter Engländer, die sich wahrscheinlich als Einzige über das schlechte Wetter gefreut haben und sich wie Zuhause fühlten. Zum Glück war Bühne und Zuschauertribüne überdacht, sonst wäre der Auftritt im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen. [Fotos]

Flop: Frittenbude – Maifeld Derby: Ich habe Frittenbude in den letzten Jahren schon des Öfteren gesehen und war enttäuscht. Die Stimmung war mau und die Zuschauerreihen licht. Das können sie definitiv besser. [Konzertbericht und Fotos]

Jan Wölfer

1. Tom Petty & The Heartbreakers – Lanxess Arena Köln: Die coolste Sau unter den Frontmännern und die beste Band dazu. Die Songs sind eh über alle Zweifel erhaben. Nuff said. [Konzertbericht und Fotos aus Mannheim]

2. Bruce Springsteen & E-Street-Band – Commerzbank Arena Frankfurt: Boss-time. Aber so richtig. 3:40 vom Feinsten!

3. Noel Gallagher & High Flying Birds – Capitol Offenbach: Ein Triumpf für Noel. Die Oasis-Hits bleiben Punktsieger, aber auch die Solonummern sind Granaten.

4. Der Fall Böse – Schon schön Mainz: St. Pauli punktet auswärts in Mainz. Und alle Mainzer freuen sich darüber. Das wäre im Fußball nicht möglich! [Konzertbericht]

5. Elvis Costello & Imposters – CCH Hamburg: Mit großem Song-Glücksrad, Tanzkäfig und seiner grandiosen Band brachte Napoleon Dynamite (a.k.a. Elvis Costello) seine große Show für ein Konzert nach Deutschand. [Konzertbericht]

Simon Fessler

1. Mumford & Sons – Southside Festival: …weil die Band live unglaublich überzeugt und mich das Konzert einfach umgehauen hat.

2. Maifeld Derby Festival – Mannheim: …weil es ein rundum perfektes Festival mit unglaublichen Künstlern direkt vor der Haustür war. [Konzertbericht und alle Fotos]

3. Olli Schulz – Batschkapp Frankfurt: …weil er mir mal wieder Bauchschmerzen vor Lachen beschert und dazu noch musikalisch überzeugt hat. [Konzertbericht und Fotos]

4. Boy – Southside Festival: …weil die beiden nicht nur musikalisch erstklassig waren, sondern auch eine unglaublich sympathische Ausstrahlung haben. [Konzertbericht aus Berlin und Fotos vom Sound of the Forest Festival]

5. A Whisper In The Noise – Ponyhof Frankfurt: …weil es einen musikalisch bewegt und richtig mitgenommen hat. 

Flop: Casper – DAS FEST Karlsruhe. [Fotos]

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Johannes Rehorst

1. Smoke Blow – Substage Karlsruhe: Ein Glück, dass die Kieler auf ihrer Abschiedstournee noch einmal Station im Substage gemacht haben, so hatte ich als Langzeit-Die-Hard-Fan die Gelegenheit, meine Lieblings-Assis ein letztes Mal zu sehen. Und wie jedes Mal hat sich das Kommen gelohnt. Danke für viele geile Konzerte! [Konzertbericht und Fotos]

2. Get Well Soon – Karlstorbahnhof Heidelberg: Ein schönes Konzert. Punkt. [Konzertbericht und Fotos]

3. Baroness – Schlachthof Wiesbaden: Auch wenn das letzte Oeuvre von John Dyer Baizley & Co. mich nicht wirklich vom Hocker gerissen hat – das Konzert tat das umso mehr. Die Räucherkammer im Wiesbadener Schlachthof machte ihrem Namen alle Ehre. Nach dem Konzert machte ich noch ein Foto von meinem Mitfahrer vor dem Tourbus … drei Tage später gingen dann die Bilder von dem Unglück in England durch die Presse und die Tour war vorbei – krass. [Fotos]

4. Listener – JUHA West Stuttgart: Selten eine sympathischere Band auf der Bühne erlebt. Dan Smith ist ein Erlebnis und live ist da wesentlich mehr der Punk im Spiel als auf Platte. Göttlich auch die Parodie des Drummers auf Dan, als zum Schluss alle ihre Instrumente tauschten.

5. Jan Delay – Open Air Ladenburg: Gutes Beispiel dafür, dass man, wenn man nichts erwartet, auch mal überrascht werden kann. Perfekter Gute-Laune-Soundtrack für einen Sommertag, perfekt um danach den Spaniern beim Auseinandernehmen der Squadra Azurra im EM-Finale zuzuschauen. Und der gute Herr Delay ist ein Entertainer erster Kajüte, daran gibt’s nix zu rütteln.

Flop: De-Phazz – Karlstorbahnhof Heidelberg: Gutes Beispiel dafür, dass manchmal Erwartung und Realität himmelweit auseinanderklaffen können. Vielleicht war der eher aus Nostalgie denn aus wirklichem Interesse erfolgte Konzertbesuch aber auch ein Zeichen dafür, dass sich Geschmack einfach ändert – ob zum besseren sei mal dahingestellt. Stinkkonservative Musik getarnt mit pseudo-arty Bühnenkulisse. Das Publikum fand’s wohl ganz dufte, ich fand’s öde. [Fotos]

Rudi Brand

1. Grobschnitt mit den Hagenern Philharmonikern – Hagen Theater: Das Rockmärchen Rockpommels Land in einer nie dagewesenen Aufführung!

2. Eloy – Phönix-Halle Mainz: Immer wieder und nächstes Jahr auf ein Neues in Mannheim! Viel Musik für einen viel zu kurzen Abend. [Fotos]

3. Hexentanz Festival: Klasse Line-Up und super "Krisenbewältigung", nachdem der Sturm die Hauptbühne zerlegt hatte: Bands spielten im Backstage-Bereich in kleinen Zelten [Fotos]

4. Westernhagen – SAP Arena Mannheim: Super Show, super Licht, super Setlist, aber auch Flop → siehe unten [Fotos]

5. Kultrock Festival: Geniales Line-Up; absolutes Highlight war die Newcomerband Aphodyl aus Berlin; Gänsehaut bei Demon's Eye, als Doogie White an den verstorbenen Jon Lord erinnerte.

Flop: Ozzy Osbourne – SAP Arena Mannheim: Konzertabbruch 5 Minuten vor der Show! Das wäre ja noch zu verkraften, wenn es dem armen Mann so schlecht geht. Aber dann keinen Ersatztermin anbieten ist eine Frechheit!

Bonus-Flop: Westernhagen – SAP Arena Mannheim: Schlechteste Akustik, die ich bisher bei Konzerten hatte. Man verstand kein Wort! [Fotos]

Hannes Mezger

1. 80 Jahre Stieber Twins – Karlstorbahnhof Heidelberg: Wenn die deutsche HipHop-Nationalmannschaft Lust hat loszulegen, passiert sowas. Legendärer Abend. [Konzertbericht und Fotos]

2. Kraftklubsplash! Festival: Was die Herren aus Chemnitz live fabrizieren, ist grandios! Charmant, lustig, clever. Eine fantastische Liveband! [Konzertbericht und Fotos]

3. Ann Sexton – Baltic Soul Weekender: Mein emtionaler Höhepunkt im Konzertjahr 2012. Ihre Stimme klingt wie vor 30 Jahren; besser als auf Platte. Nach ohrenbetäubendem Applaus fließen der Dame aus Massachusetts Tränen der Freude über die Wangen. Viele tun ihr gleich. Unfassbar. [Konzertbericht und Fotos]

4. Osaka Monaurail – Baltic Soul Weekender: Die Japaner lassen James Brown auferstehen! Technisch perfekt! Und Tanzanleitungen und -einlagen, die großen, großen Spaß bereiten. [Konzertbericht und Fotos]

5. Marsimotosplash! Festival: Das Gesamtpaket funktioniert live ausgezeichnet: grüne Rauchschwaden, die Verkleidung plus Beats und Raps. Sehr sehenswert. Vor allem beim Splash, wo sich Marsi bekanntlich extra Mühe gibt! [Konzertbericht und Fotos]

Flop: MF Doomsplash! Festival: Ob es am Ambiente lag, bleibt für immer offen. Fest steht: MF Doom waren matt und blass. [Konzertbericht und Fotos]

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Rebecca Lück

1. Metallica – Rock am Ring: Die Setlist war gut ausgewählt, wie zu erwarten haben die Vier sehr gut gespielt und der Sound war klasse. Auch wenn der eine oder andere den Auftritt vielleicht langweilig fand – es mag bestimmt genug Leute geben, denen es gefallen hat. Ich bin ganz klar eine dieser Personen und auch noch Fan. Ergo: Platz 1. [Konzertbericht und Fotos]

2. Die Toten Hosen – Rock am Ring: Keine Band wurde so gefeiert und bei keiner Band ging das Publikum in diesem Jahr so mit wie bei den Fünf aus Düsseldorf. Es war ein Fest und des 30. Geburtstags der Toten Hosen absolut würdig. [Konzertbericht]

3. Die Ärzte – SAP Arena Mannheim: Ein gut gelauntes und aktives Publikum, neue La-Ola-Variationen und die richtige Mischung aus neuen und alten Songs. Es hat alles gepasst. [Konzertbericht]

4. Motörhead – Rock am Ring: Es ist immer schön, Legenden live auf der Bühne zu sehen; besonders, wenn auch noch die musikalische Leistung stimmt. Das war der Fall, somit gehören Motörhead definitiv in die Top 5. [Konzertbericht und Fotos]

5. Devildriver – Rock am Ring: Die Band, die einigen vielleicht aus der US-Serie Scrubs bekannt ist, verdient – stellvertretend für mehrere gute Metalbands, wie etwa Anthrax, die bei RAR 2012 spielten – eine zweite Erwähnung. Denn Speed Metal so präzise und sauber spielen zu können ist eine respektable Leistung. [Konzertbericht]

Nina Simon

1. The Gaslight Anthem E-Werk, Köln: [Konzertbericht und Fotos aus Frankfurt]

2. Titel Fight, Make Do And Mend, La Dispute & Into It. Over It. FZW Dortmund: Mitglieder verschiedener Hardcore-Bands hüpfen als Zugabe zu den Klängen von Taylor Swift über die Bühne das sollte als Erklärung reichen.

3. Turbostaat FZW Dortmund: Stimmung im Publikum eher "geht so", aber die Jungs spielen einen Song vom kommenden Album und der ist super!

4. K.I.Z Southside Festival: Das Aufeinandertreffen der prolligen KIZ-Fans und der Southside-erprobten Indiemädchen mit Glätteisen im Zelt war einfach zu köstlich.

5. Marsimoto splash! Festival: Überall "grüner Samt", grüne Leuchtraketen und mit Ferropolis das perfekte Festivalgelände für so eine großartige Show. [Konzertbericht und Fotos]

Flop: Archive FZW Dortmund: Lang.wei.lig. [Bericht aus Berlin und Fotos aus Karlsruhe]

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