Redestruction

In der Rechten ein Bier, die Linke zur Faust geballt - so lässt sich Redestruction zusammenfassen.
Laut. Rotzig. Heavy. Obendrauf noch so richtig Bock, diese Energie live auf die Bühne zu bringen und dabei ordentlich die Sau raus zu lassen. So hat die Heavy Rock Gruppe bei mehr als 80 Gigs die Herzen der Fans gewonnen - im kleinsten Club, wie auf der Festival-Mainstage.
Die drei Nordlichter setzen ihre Energie seit 2011 in der klassischen Rockformation Gitarre+Gesang (Al Robo), Bass+Gesang (Hotze) und dem 2020er-Zugang Salih an den Drums in gehörig Krach um.
Wer Schubladen bemühen will, wird mit einer nicht auskommen, denn Genremusik ist nicht das Ding der Band. Was sie "Heavy Rock" nennen, bedient sich aus Groove- und Stoner-Metal, genauso wie Elementen des Hard Rock und Punk/Hardcore. Te (...) Mehr anzeigenxtlich wird deftig und kritisch mit der aktuellen Politik und Gesellschaft ins Gericht gegangen - kehlig rau gesungen und mit Screams und Growls garniert.
Die Musik der ersten Jahre war stark von Bands wie Testament und Hypocrisy geprägt. Diese Phase ist auf der 2012er EP Fuckin' Metal zusammengefasst, die 2017 als Doppel-EP inkl. der Bonus-EP Lost in the Tidelands neu aufgelegt wurde.
In den letzten Jahren hat sich der Einfluss von Black Sabbath, Kyuss und Clutch hörbar verstärkt, aber auch Grooviges à la Pantera darf in keinem Song fehlen.
Im Frühjahr 2020 wurde der erste Langspieler The Album veröffentlicht. Dafür werkelten Redestruction seit Dezember 2017 unter Einsatz von Analogtechnik, wie etwa der Aufnahme auf Tonband, in ihrem Rückzugsort in Wymeer, Ostfriesland. Weniger anzeigen