Roskilde Festival (2023) © Flemming Bo Jensen
Unterstützung aus den USA kommt in Form der Foo Fighters. Die amerikanische Rock-Band, rund um den ehemaligen Nirvana-Schlagzeuger Dave Grohl, besucht im kommenden Sommer verschiedene Festivals und hat dabei ihr aktuelles Album "But Here We Are" im Gepäck.
Auch DJ und Musikproduzent Skrillex wird beim Roskilde 2024 dabei sein. Damit kann sich das Publikum auf eine Mischung aus Electromusik und Dubstep freuen. Amerikanische Hip-Hop Größen wie SZA, Doja Cat, 21 Savage und Ice Spice treten in diesem Jahr ebenfalls auf dem Roskilde Festival auf.
Skandinavische Highlights
Einer der diesjährigen Acts ist auch die Norwegerin Aurora. Die Sängerin vermischt dunkle Folk-Pop-Klänge mit elektronischen Elementen. Ihre Texte behandeln häufig auch gesellschaftliche Themen wie Rassismus und die Klimakrise behandeln.
Bereits seit über 10 Jahren stürmt Gilli die dänischen Charts immer wieder und ist dieses Jahr Teil des Line-Ups. Er begeistert seine Fans mit Hip-Hop Musik und weiteren musikalischen Einflüssen aus den verschiedensten Genres.
Zudem gehören auch Lamin, Ida Laurberg oder Medina zu den skandinavischen Acts des diesjährigen Roskilde Festivals.
Alternative Rocker
Mit The Last Dinner Party ist einer der angesagtesten Acts des Jahres beim Roskilde zu Gast. Jane's Addiction sind hingegen ein Klassiker der Grunge bzw. Alternative Rock-Szene der 1990er und 2024 erstmals seit längerem auf Tour.
PJ Harvey ist ebenfalls mit von der Partie. Nach einer längeren Musikpause, in der sie sich vor allem auf das Veröffentlichen von Poesie konzentrierte, kehrte die britische Ikone 2023 mit "I Inside the Old Year Dying" zurück. Dieses Jahr begibt sie sich wieder auf Tour und macht dabei einen Halt beim Roskilde Festival 2024.
Im Trend
Mit Tyla, J Hus, Tems und Omah Lay begrüßt das Roskilde dieses Jahr auch einige Afrobeats-Künstler*innen.
Indie-Pop durch Belle and Sebastian oder Techno-Beats durch das deutsche DJ-Duo Brutalismus3000 dürfen genauso wenig fehlen.
Neben musikalischen Auftritten stehen auch Kunst und Aktivismus in Form von Diskussionen, Workshops und Ausstellungen auf dem Programm des Festivals.
Der gesamte Gewinn des Festivals fließt an gemeinnützige Organisationen wie Amnesty International oder die Human Rights Watch.