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© William Minke

Über ein Jahr lang war es still um Marten Laciny, besser bekannt als Marteria. 2020 wollte er sich Zeit für sich nehmen und reisen, um Energie und Inspiration für neue Musik zu sammeln. Dann kam die Pandemie. Doch aufhalten ließ Marteria sich trotz allem nicht.

Inmitten von Chaos und Wahnsinn fand Marteria neue Inspiration, den Blick immer nach vorne gerichtet.

Auf dieser Reise entstand "Niemand bringt Marten um", die erste Songveröffentlichung nach dem Nr. 1-Kollabo-Album mit Casper 2018.

Mit der Cessna ins Feuerballszenario

Aus Songskizzen entstand in Kombination mit Beats und Ideen von DJ Koze, Siriusmo und seinen langjährigen Produzenten The Krauts in unzähligen Zoom-Calls bald ein Sound.

"Niemand bringt Marten um" ist das Resultat eines insgesamt sehr verrückten letzten Jahres kombiniert mit der Hoffnung, trotz all der Widerstände weiter nach vorne zu schauen und "durch das Feuerballszenario zu fliegen".

Leichtigkeit trotz ernster Thematik

Thematisch handelt der Song davon, sich nicht unterkriegen zu lassen, weiter zu machen und den Nervenkitzel zu suchen, ganz gleich gegen welche Monster man dabei auch kämpfen muss, sei es eine globale Pandemie, "Giftschlangen, Grizzlys" oder eben Joko und Klaas. "Am meisten reizt mich, dass ich nicht weiß, was passieren wird. Das Unerwartete. Das ist meine ewige Sehnsucht", so Marten.

Der Sound vermittelt mit seinem leisen Electro-Beat und Rave-Charakter ein Gefühl von Freiheit und Leichtigkeit in dieser verrückten Zeit. Im Musikvideo mit dabei ist auch Marterias Kumpel Monchi von der Band Feine Sahne Fischfilet.

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