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System of a Down (live bei Rock am Ring, 2017) © Peter H. Bauer

System Of A Down-Frontmann Serj Tankian offenbart in einem Interview, wie er die Zeit um die Corona-Pandemie erlebt hat. In diesen Monaten seien einige neue Musikprojekte entstanden.

Serj Tankian berichtet in einem Interview mit dem Radiosender Q104.3 von seinen persönlichen und beruflichen Erfahrungen mit der Pandemie. 

Gute Erfahrungen in Neuseeland 

Zuerst erzählte der System Of A Down-Frontmann der Moderatorin Shelli Sonstein, wie es ihm und seiner Familie während der Krise ergangen war. 

Mit diesen habe der Sänger die meiste Zeit des Jahres 2020 in Neuseeland verbracht, wo die Regierung die Pandemie-Situation gut im Griff gehabt habe. Dort verlief alles bereits nach ein paar Monaten wieder nach normalen Strukturen. 

Ende des Jahres pendelte der 53-jährige gemeinsam mit seinen engsten Verwandten wieder zurück in die USA. Wie die Lage dort zu diesem Zeitpunkt aussah, sollte den meisten bekannt sein. 

"Verheerende" Folgen für das Bandleben

Des Weiteren verriet Tankian, welche Folgen Corona für seine musikalische Karriere hatte.

"Verheerend" war für ihn und seine Band, dass "22 Konzerte […], zwei Filmpremieren und zwei Kunstinstallationsvernissagen" abgesagt werden mussten. 

Doch wollte der Künstler die Zwangspause sinnvoll nutzen und schrieb so an neuen Songs. Eines der Ergebnisse dieser Zeit: Am 19. März 2021 wird die EP "Elasticity" mit fünf Liedern erscheinen. 

Neue Musik in Arbeit 

Außerdem verrät er, dass noch andere Musik produziert wurde, die ebenfalls 2021 zu hören sein wird. 

Bereits Anfang Februar äußerte Tankian gegenüber dem Kerrang! Magazin, dass er derzeit an einer weiteren EP "mit einem anderen Genre von Rock, elektronischer und sanfter und schöner" arbeite. 

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