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Beatsteaks (live in Heidelberg 2017) © Rudi Brand

Die Beatsteaks veröffentlichen ein Musikvideo zu "After Hours", das Bilder live aus verwaisten Berliner Spielstätten zeigt. Damit wollen die Rocker ihre Zuschauer wachrütteln und zum Spenden animieren.

Die Beatsteaks machen mit ihrem neuen Video ihres Velvet Underground-Covers "After Hours" auf die dramatische Lage der Live-Branche aufmerksam. 

Aktuelle Cover-EP

Der Song "After Hours" ist Teil ihrer aktuellen Cover EP "In the Presence of", die die Band im Dezember 2020 veröffentlicht hat.

Die Platte ist eine vielfältige Zusammenstellung aus Songs, die im Original allesamt von Künstlerinnen gesungen wurden, im Fall von "After Hours" von Velvet Underground-Schlagzeugerin Maureen Tucker.

Leere Berliner Spielstätten 

Im Clip zu ihrer Neuveröffentlichung läuft Sänger Arnim Teutoburg-Weiß durch Berliner Clubs, wie dem Wild At Heart, dem Lido und dem SO 36 bis er schließlich bei der eindrucksvollen Waldbühne und der Parkbühne Wuhlheide ankommt.

Was ihn in den sonst so gut besuchten Berliner Spielstätten erwartet, sind Einsamkeit und gähnende Leere (zusammen mit einem kleinen Ausblick auf vergangene Großtaten). 

Wie ein zweites Zuhause 

"All diese Kulturstätten haben eines gemeinsam, sie sind momentan geschlossen. Viele von Ihnen, vor allem die kleinen, finanzschwachen, kämpfen ums Überleben", äußert sich die Band zur derzeitigen Lage.  

"Diese Spielstätten sind so etwas wie unser gefühltes Zuhause. In ihnen können Bands, wie wir sich ausprobieren und wachsen."

Spendenaufruf der Band 

Damit solche Orte auch in Zukunft noch für Veranstalter, Bands und Zuschauer erhalten bleiben und diese wichtigen Funktionen erfüllen können, rufen die Beatsteaks dazu auf, für diese zu spenden. 

Hier heben sie besonders die Organisationen und Aktionen Ohne Kunst und Kultur wird's still, #AlarmstufeRot und United We Stream hervor. 

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