David Gilmour (live in Wiesbaden, 2016) © Peter H. Bauer
Es gibt Gitarren, die genauso bekannt sind wie ihr Spieler. Zum Beispiel die "Red Special" von Brian May, Eric Claptons "Blackie" oder eben die "Black Strat" von David Gilmour.
Zeit loszulassen
Die schwarze 1969er Fender Stratocaster des Pink Floyd-Gitarristen ist auf allen Alben von "Meddle" bis "The Wall" zu hören. Doch jetzt wird sich David Gimour von dem Instrument trennen – zusammen mit 120 weiteren Stücken seiner vornehmlich aus Fender-Modellen bestehenden Sammlung.
Das Auktionshaus Christie's in New York City wird die Gitarren für einen guten Zweck versteigern. Darunter befindet sich nicht nur die "Black Strat", sondern auch die rote Stratocaster, die im P.U.L.S.E Konzertfilm zu sehen ist.
Auch eine goldene Gibson Les Paul, mit der Gilmour das Solo zu "Another Brick in The Wall Pt. 2" einspielte und eine Fender Strat mit der Seriennummer #00001 werden versteigert. Der Schätzwert dieser Gitarren reicht von mehreren zehntausend bis mehreren hunderttausend Euro. Der Erlös soll Charity-Projekten zu Gute kommen.
Gute Nachrichten
Der 73-jährige Musiker sagte im Interview mit dem Rolling Stone, dass es irgendwann einfach mal Zeit sei, sich zu trennen.
Gleichzeitig hat er eine gute Nachricht an seine Fans: Ans Aufhören denkt David Gilmour nicht, seine Äußerungen über neue Musik sind allerdings sehr zurückhaltend. Insgesamt behält er aber 20 Gitarren – darunter mehrere exakte Repliken der "Black Strat".