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Pearl Jam (live in Berlin, 2018) © Peter H. Bauer

Pearl Jams Bassist Jeff Ament und Gitarrist Stone Gossard erklären wie der Tod von Chris Cornell die Arbeit an dem neuen Arbeit beeinflusst. Auch wenn es noch langsam vorangeht, hofft die Band viele neue Songs fertigzustellen.

Bevor Chris Cornell sich im Mai 2017 das Leben nahm, war er ein guter Freund und Wegbegleiter der Band Pearl Jam. In den 1990er Jahren spielten alle Bandmitglieder mit ihm in Temple of the Dog, einer von Cornell und Pearl Jam-Frontmann Eddie Vedder gegründeten Band. So ist es keine Überraschung, dass sein Tod die Band bis heute noch stark beeinflusst. 

Dennoch sind die Bandmitglieder von Pearl Jam bereit neue Musik aufzunehmen, denn seit sie ihr letztes Album "Lightning Bolt" veröffentlicht haben, sind bereits sechs Jahre vergangen. Das neue Album wurde zwar schon für 2018 versprochen – wie Bassist Ament jedoch im Gespräch mit dem US-amerikanischen Rolling Stone erklärt, gehen die Arbeiten an dem Album jedoch nur langsam voran.

Angefangenes zu Ende bringen

Nach dem Verlust von Cornell sei es zunächst schwer gewesen, sich auf die Musik zu fokussieren. Zudem habe sich jedes Mitglied mit dem eigenen Leben auseinandersetzen müssen. Diese Zeiten sollen nun jedoch vorbei sein. 

Aktuell sitze die Band an einigen unfertigen Songs, erklären sowohl Ament als auch Gitarrist Stone Gossard. Diese wolle man nun möglichst fertig stellen. 2018 war die Band fünf Mal im Studio und veröffentlichte den Song "Can't Deny Me", der davon handelt, sich für die eigenen Rechte einzusetzen.

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