Ausstellungsansicht „Hannah Höch. Revolutionärin der Kunst“ mit kollektiver Collage

Ausstellungsansicht „Hannah Höch. Revolutionärin der Kunst“ mit kollektiver Collage © Dietrich Bechtel / Kunsthalle Mannheim

Bis zum 14. August 2016 können alle Kunstinteressierten auch selbst einmal Hand anlegen und Teil eines kreativen Prozesses in Form einer lebendigen, sich ständig wandelnden Collage werden. Bei der "Kollaborativen Collage" (KoCoKuMa) kann online und vor Ort in der Kunsthalle Mannheim mitgearbeitet werden.

"Ich will die Mannigfaltigkeit des Lebens preisen mit meiner Arbeit." An diese Worte der Collagekünstlerin Hannah Höch schließt sich die Kunsthalle Mannheim an und bietet bis zum 14. August 2016 Raum für ein kollektives Experiment: die "Kollaborative Collage" ist ein Gemeinschaftsprojekt, an dem jeder Interessierte teilnehmen und dabei seiner Kreativität freien Lauf lassen kann.

Keine Angst vor Veränderung

Ob Fotoauschnitte, Zeichnungen oder DADA-Zitate, dem Ideenreichtum der Teilnehmer sind keine Grenzen gesetzt, sodass die Collage sich in einem ständigen Wandlungsprozess befindet und auch ihre Aussage und Ausstrahlung sich im Minutentakt ändern können. Dabei erhält der Begriff "Vergänglichkeit" eine ganz neue Ausdruckskraft, da die Bestimmung dieses Kunstobjektes in seiner Unbeständigkeit liegt. 

Zusätzlich wird am letzten Ausstellungstag der gesamte Verwandlungsprozess der "Kollaborativen Collage" im Zeitraffer präsentiert und erst so in seiner ganzen Vielfältigkeit fassbar.

Wie kann ich teilnehmen?

Die Mitarbeit ist sowohl online von zuhause aus als auch an einem PC-Terminal in den Räumen der Hannah Höch Ausstellung bis zum 14. August 2016 möglich. Die Liveprojektion der sich ständig wandelnden Collage ist ebenfalls dort zu sehen.

Unter folgendem Link können alle Interessenten die Collage live in ihrem Wandel beobachten oder aktiv an dessen Entwicklung teilnehmen: http://collage.kunsthalle-mannheim.de/