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Mannheim darf sich zukünftig mit dem Titel UNESCO City of Music schmücken. Die Bewerbung der Stadt Heidelberg als City of Literature wurde ebenfalls akzeptiert. Beide Städte werden damit Teil des UNESCO Creative Cities Netzwerks.

Freude bei den Organisationsteams und allen Unterstützern in der Rhein-Neckar-Region. Die UNESCO hat die Bewerbungen von Mannheim als City of Music und Heidelberg als City of Literature akzeptiert und beide Städte in ihr Creative Cities-Netzwerk aufgenommen.

Drei Erfolge für deutsche Städte

Ebenfalls erfolgreich war die Bewerbung von Hannover als City of Music. Im Vorfeld geäußerte Befürchtungen, die Bewerbung zweier deutscher Städte könnte die Bewerbung torpedieren haben sich damit nicht bewahrheitet. Die vollständige Liste der neu aufgenommenen Städte findet sich hier.

Mit der Aufnahme in das Netzwerk der Creative Cities ist keine finanzielle Förderung verbunden. Was die aufgenommenen Städte aus der ihnen zuteilgewordenen Ehre machen, obliegt ihnen. Ob und in welchem Ausmaß internationale Kooperationen zustandekommen, muss die Zukunft zeigen.

Erste Analysen

Am Abend des ersten Dezembers findet im Jugendkulturzentrum Forum in Mannheim die dritte Runde der Musikversteher statt. Der Leiter der Bewerbung, Rainer Kern, wird dann mit Joachim von Hunnius (Brückenaward e.V.), Prof. Udo Dahmen (Popakademie Baden-Württemberg), Prof. Rudolf Meister (Hochschule für Musik & Darstellende Kunst MA) und Prof. Klaus-Peter Kehr (Nationaltheater Mannheim) über die Entscheidung und ihre Konsequenzen in einer Elefantenrunde diskutieren.