Zu den wichtigsten Grammy-Gewinnern zählen Mumford & Sons, die mit "Babel" den Preis für das Album des Jahres erhielten © Quelle: Universal
Zu den wichtigsten Gewinnern der Grammys zählten Mumford & Sons, die mit Babel den Preis für das Album des Jahres erhielten. Song des Jahres wurde in eine der merkwürdigeren Entscheidungen des Abends das reichlich flache We Are Young von Fun, die auch noch als "Best New Artist" ausgezeichnet wurden. Immerhin blieb uns erspart, Reimmonster Ed Sheeran als Gewinner erleben zu müssen.
{image}"Record of the Year" (und ebenfalls Gewinner in der Kategorie "Pop Duo/Group Performance") wurde Gotyes Somebody That I Used To Know, einer der ganz wenigen Hitsongs des letzten Jahres, die nicht wirkten, als seien von emotionslosen Gesangsrobotern verbrochen worden. Goyte gewannen auch den Grammy für das "beste Alternative Music Album", was auch immer darunter zu verstehen ist.
Kelly Clarkson, immer noch ein weitgehend inner-amerikanisches Phänomen, gewann mit Stronger in der Kategorie "Pop Vocal Album", während Adeles Set Fire to the Rain als beste "Pop Solo Performance" ausgezeichnet wurde.
Die in zahlreichen Kategorien nominierten Black Keys erhielten für Lonely Boy immerhin den Preis für die "beste Rock Performance" und den "besten Rocksong" sowie den Grammy für das "beste Rockalbum (El Camino)".
Frank Oceans vielgelobtes Album Channel Orange wurde als bestes "Urban Contemporary Album" ausgezeichnet, eine Bezeichnung, von der auch niemand genau weiß, was sie genau bedeuten soll. In den Rap-Kategorien siegten Jay-Z & Kanye West mit Niggas in Paris ("Best Rap Performance und Song") bzw. No Church In The Wild ("Best Rap/Sung Collaboration").
Die anderen Gewinner kann man man dieser Stelle nachlesen.