Nörgelbuff

Nörgelbuff

Livemusik

Groner Straße 23
37073 Göttingen

Info

Der Nörgelbuff ist ein traditionsreicher Göttinger Live-Club, der schwerpunktmäßig Konzerte (zum großen Teil von regionalen Bands und Musikern), Lesungen und Disco-Abende veranstaltet.

Am 28. Mai 1970 eröffnete eine Gruppe Berliner Studenten in (...) Mehr anzeigen einem alten Gewölbekeller in der Göttinger Innenstadt den Club Nörgelbuff. In den Räumlichkeiten des Nörgelbuffs in der Groner Straße 23 existierten im Vorfeld eine Kneipe mit dem Namen "Plaudertasche" (1951–1956) sowie ein Weinkeller mit dem Namen Intermezzo (1960–1970).

Geschäftsführer des Nörgelbuffs war zu Gründungszeiten der Kabarettist Rolf Linnemann, der bis zu diesem Zeitpunkt Leiter eines Göttinger Jugendzentrums gewesen war. Der Name Nörgelbuff entstand, weil Linnemann in seiner Berliner Zeit etliche „Buff-Gedichte“ verfasst hatte (ein „Buff“ ist eine Art Kobold) und außerdem der Meinung war, dass die Göttinger Studenten zu viel nörgelten. In den prä-feministischen 1970ern verkündete Linnemann im "Göttinger Tageblatt" außerdem, dass ein Nörgelbuff "ein Kobold sei, der Frauen gerne in den A... kneift".

Das Programm des Nörgelbuffs konzentrierte sich zu dieser Zeit vollkommen auf Live-Veranstaltungen, vornehmend aus den Bereichen Folkmusik und Kabarett. Es traten dort Künstler wie Otto Waalkes, Hannes Wader und Ulrich Roski auf.

Im Jahr 1979 wurde der Nörgelbuff von dem neu gegründeten Verein Kleinkunstbühne e. V. übernommen. Weiterhin konzentrierte man sich auf Live-Veranstaltungen; erweiterte das musikalische Spektrum jedoch in Richtung Blues und Rock. An jedem Tag, an dem der Nörgelbuff geöffnet hatte, gab es auch Live-Musik. Ab ca. 1988 wurde das Programm vermehrt in Richtung Independent und Punk geöffnet.

Regelmäßige freie Jam-Sessions (Backline vorhanden!) und Salsa-/Latin-Abende werden ergänzt durch Konzerte von Jazz über Rock bis Reggae und Auftritten der "NB-Hausband".
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