Samaneh Atef, Belén Sánches, Desmond Tjonakoy. euward9

Samaneh Atef, Belén Sánches, Desmond Tjonakoy. euward9

Mittwoch, 12. Juni 2024, 10:00 Uhr bis , 20:00 Uhr
Haus der Kunst
Prinzregentenstrasse 1, 80538 München

Das Haus der Kunst wird auch im Jahr 2024 erneut die Gewinner des euward European Award für Malerei und Grafik empfangen. Seit 2000 vergibt die Augustinum Stiftung alle drei Jahre diesen Preis, um Künstlern mit geistiger Behinderung mehr Sichtbarkeit und Anerkennung im Ausstellungsbetrieb zu verschaffen.

Samaneh Atef, geboren 1989 im Iran, zeigt in ihren detaillierten Feder- und Tuschezeichnungen ihre eigenen Erfahrungen und feministische Themen. Die Künstlerin setzt sich für die Gleichstellung von Frauen im Iran und weltweit ein, seit sie nach Südfrankreich geflohen ist.

Die spanische Multimedia-Künstlerin Belén Sánchez, geboren 1972 in Madrid, Spanien, arbeitet nicht nur mit Zeichnungen und Collagen, sondern auch mit Skulptur, Fotografie, Film und Performance. Ihr Fokus liegt auf Geschichten von Aggression und Heilung, die sie mit ihrem eigenen Körper erzählt.
Desmond Tjonakoy, geboren 1993 in Amsterdam mit ghanaisch-surinamischen Wurzeln, nutzt Bleistift und Fineliner für Bildthemen aus der schwarzen Rap-Kultur und religiösen Inspirationen. Zudem beschäftigt er sich verstärkt mit der Black Power Bewegung.

Neben den Preisträgern wurden für den euward9 weitere Künstler nominiert, darunter Rudolf Bodmeier, Markus Buchser, Sven Freundt und viele mehr. Die Ausstellung wird von Klaus Mecherlein (Augustinum) und Sabine Brantl (Haus der Kunst) kuratiert.

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