Yellowstraps | Hamburg

YELLOWSTRAPS
TENTACLE, BUT DIFFERENT TOUR 2024
Tickets: https://kj.de/T6k
Sale Dates and Times:
Public Onsale : Thu, 2 May 2024 at 10:00 AM
---
Die in Brüssel von den Brüdern Yvan und Alban Murenzi gegründeten YellowStraps kreieren seit fast 10 Jahren modernen und betörenden Neo-Soul, der auch in der belgische Rap-Szene (Roméo Elvis, Le Motel, L'Or du Commun, etc.) höchste Anerkennung genießt. Die Veröffentlichung von „Tentacle“ in 2023 markiert einen Wendepunkt in der Bandgeschichte: Aus dem ursprünglichen Duo wurde ein Soloprojekt von Yvan, der auf dem Album spürbar seinen Horizont erweitert, ohne jedoch dabei die DNA von YellowStraps zu vergessen. Angetrieben vom großen Erfolg der Single „Slowdown (girl what's up)“, bewegt sich Yvan solo nun in Lichtgeschwindigkeit.
Durch Hall schwebende E-Gitarren-Loops, Gesang und Klavier, UKG, 2Step und von Neo-Soul beeinflusste Drums: YellowStraps liefert einen hybriden Sound, der Genregrenzen sprengt.

Sein im November 2023 veröffentlichter Track "Slowdown (girl what's up)", verzeichnet auf Spotify inzwischen über 12 Mio. und auf IG über 16 Mio. Aufrufe. Erneut greift Yvan hier die von ihm geliebte UK-Garage-Atmosphäre auf und versieht sie mit seinen eigenen Codes, wie beispielsweise seiner elektrischen Ukulele. Der Erfolg des Tracks gibt ihm spürbar Aufwind. Was auch sein Anfang 2024 veröffentlichter Remix von „blue“, den er gemeinsam mit Sofiane Pamart fertiggestellt hat, beweist, auf dem er seine Meisterschaft im Umsetzen der hybriden Formel zwischen schwebenden Klängen und trockenen Drums im UK-Style eindrucksvoll in Szene setzt.
Denn bei YellowStraps geht es stets um mehr als nur die bekannten Hits. Mit seiner reichhaltigen und abwechslungsreichen Diskografie löst er sich zunehmend von herkömmlichen Strukturen und greift auf eine stetig wachsende Anzahl von Sounds zurück, die ihn inspirieren. "Das beste Kompliment, das man mir machen kann, ist, dass meine Musik unmöglich zu beschreiben ist.“

Sein im Jahr 2023 veröffentlichtes Album „Tentacle“ stellt eine Kombination aus Beständigkeit und dem Wunsch, neue Wege zu gehen, dar. Er hat darauf seinen Gesang (sowohl auf Englisch als auch auf Französisch) weiterentwickelt, sowohl, was die Gesangstechnik anbelangt, die seinen Texten mehr Ausdruck und Tiefe verleiht, als auch in Bezug auf die Anwendung elektronischer Effekte (einschließlich Autotune, das er zuvor "aus den falschen Gründen" abgelehnt hatte). Vor allem aber widmet er sich hierauf wieder verstärkt der Produktion (ursprünglich die Domäne seines Bruders), die er entweder allein oder mit Unterstützung einiger enger Freunde wie u.a. seinem Manager Jad El Alam oder seinem Bassisten Victor Defoort übernimmt: "Ich mag es, mit einem kleinen Team zu arbeiten, weil jeder seine eigene Note einbringen kann, ohne meine künstlerische Ausrichtung zu gefährden. In meinem Kopf ist das, was ich will, extrem präzise vorformuliert".

Zu diesen kreativen Leitlinien gehörte der zunehmende Wunsch nach einer hybrideren Herangehensweise (der übrigens besteht, seit die Band in ihren Anfangstagen King Krule für sich entdeckt hat), die die Rockeinflüsse seiner Jugend mit seiner Affinität zu R&B, Neo-Soul und Electronica vermischt. Es ist die fortwährende Suche nach "unbeschreiblichen Emotionen", die durch rastloses Experimentieren mit Melodien bestimmt ist. Und so wechseln sich kraftvolle Songs voller elegant-melancholischer Pop Entwürfe wie "headown", "notice", "flowin", "champagne" oder das sehr emotionale "writer's block" (mit dem belgischen Künstler Blu Samu) mit mutierteren Formen (das fast Ye-artige "necklace" oder "sorrysorrysorry") ab.
Alles ist also ein Prozess stetiger Veränderung, bis auf sein Lieblingsthema: Die Liebe – in Großbuchstaben! "In meinen Texten geht es darum, was mich am tiefsten berührt, was mich überwältigt. Ich fand es schon immer faszinierend, wie weit unbs Beziehungen bringen und welche extremen Gefühle sie auslösen können." Es ist das übergreifende Thema, mit dem „Tentacle“ den Abschluß einer Triolgie markiert. "Bei der „Blame“ EP öffnete ich die Schleusen des Hasses nach meiner ersten Langzeitbeziehung. „Goldress“ war eine nachdenklichere Reflexion über eine gescheiterte Beziehung. „Tentacle“ verkörpert nun die Phase der Akzeptanz. Liebe ist immer ein Chaos, aber ich bin damit im Reinen."

Der neue YellowStraps ist da: Das reife und selbstbewusste Ergebnis einer bereits erfolgreichen Karriere, aber auch eine neue Knospe, die vor Begeisterung und Erfindungsreichtum platzt. Die künstlerische Anerkennung, die YellowStraps durch seine jüngsten Hits erlangt hat, hat ihn in die Position gebracht, dass sich nun eine große Anzahl Menschen für seine einzigartige Kunst interessiert.
Mit immer mehr Konzerten und einer Live-Band, die ihn begleitet, verstärkt er zusehends seine Live-Präsenz und bekräftigt damit seinen Wunsch, seine neu entdeckten Sounds mit seiner stetig wachsenden Community zu teilen.