Wiener KammerOrchester / Radutu / Chiang | Wiener Konzerthaus

Wiener KammerOrchester / Radutu / Chiang | Wiener Konzerthaus

Sonntag, 26. Mai 2024, 10:30 Uhr
Wiener Konzerthaus
Lothringerstrasse 20, 1030 Wien

109 Jahre Musikgeschichte präsentiert das Wiener KammerOrchester bei seiner kommenden Matinee: Neben Chopins Klavierkonzert Nr. 1 aus dem Jahr 1830, das das programmatische Herzstück bildet, erklingen Felix Weingartners Serenade op. 6 von 1882 – sein einziges Werk für reines Streichorchester! – und Béla Bartóks 1939 für Paul Sacher und dessen Basler Kammerorchester komponiertes Divertimento für Streichorchester.
»Es soll den Eindruck vermitteln, als schaue man auf einen Ort, der in einem tausend zauberhafte Erinnerungen wachruft«, so Frédéric Chopin über sein Klavierkonzert in e-moll. Mit der Uraufführung des Werks am 11. Oktober 1830 verabschiedete er sich von seiner Heimat, die er wenige Tage später für immer verlassen sollte. Bei der Matinee Ende Mai fungiert die österreichisch-rumänische Pianistin Maria Radutu als Solistin. Sie begann ihre Karriere in den 1990er-Jahren als Wunderkind, war u. a. Gründungsmitglied des New Piano Trio und Leiterin des Sozialprojektes »Building Bridges« und ist aktuell künstlerische Leiterin des Keys to Heaven Piano Festival im Schloss Esterházy. Am Pult steht der aus Hongkong stammende Dirigent Jimmy Chiang, der damit sein Konzerthaus-Debüt gibt.
BESETZUNG
Wiener KammerOrchester
Maria Radutu, Klavier
Jimmy Chiang, Dirigent
PROGRAMM
Felix Weingartner
Serenade F-Dur op. 6 für Streichorchester (1882)
Frédéric Chopin
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 e-moll op. 11 (Bearbeitung für Klavier und Streicher: Ilan Rogoff) (1830)
***
Béla Bartók
Divertimento für Streichorchester Sz 113 (1939–1940)
Titelbild: Maria Radutu © Phoebe Violet

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