Jochen Kowalski - Das Hexenlied, Berlin

„Geht beten ihr Brüder und richtet nicht“. Mit diesen Worten endet das wohl ergreifendste Melodram der Musikgeschichte.

Kammersänger Jochen Kowalski und sein Pianist Matthias Samuil tauchen mit ihrer Interpretation von Max von Schillings Meisterwerk „DAS HEXENLIED“ in die dunkle Zeit des Mittelalters ein. Der Altist hat sich mit dem Melodram „Das Hexenlied“ von Max von Schillings und Ernst von Wildenbruch an ein völlig neues musikalisch-literarisches Genre gewagt. Das gesprochene Wort und die begleitende Musik gehen hier Hand in Hand und es entsteht dadurch eine einzigartige Symbiose. Das „Hexenlied“ ist im zweiten Teil des Konzerts zu hören. Im ersten Teil des Konzertes werden selten gehörte Lieder des Narren aus W. Shakespeares „Was ihr wollt“ von E. Humperdinck und einige humorvolle Lieder des Pierrots des vergessenen Komponisten Max Kowalski vorgetragen.