Silla (live in Hamburg, 2012) © Falk Simon
Kaum veröffentlicht erhielt Sillas Monsterbox (die ersten drei Soloalben plus Wiederbelebt) prompt Gold. Ein toller Erfolg, nachdem er auf dem Weg von Godsilla zu Silla einige unangenehme Umwege nahm: "Vor zwei Jahren wäre es fast vorbei gewesen mit mir – seitdem hab ich mein Leben komplett geändert", sagt der Berliner Rapper heute über sich selbst.
Persönliche Krisen und Tragödien führten nach dem Ende von "Aggro Berlin" dazu, dass sich Godsilla in den Alkohol flüchtete. Spitzenwert: 4,9 Promille. Die Szene schrieb ihn ab. Später dann auch noch das: Ein internationaler Großkonzern klagt ihm seinen Namen weg und damit seine Identität als Musiker.
Doch mit dem Ende von Godsilla lässt der Berliner auch die Fehler und Rückschläge der Vergangenheit zurück. Als Silla steht Matthias Schulze nun wieder erfolgreich auf der Bühne. Sillas fünftes Soloalbum Die Passion Whisky wurde am 7. Dezember 2012 veröffentlicht.