„NOSFERATU – Eine Symphonie des Grauens“ ist ein wegweisender Stummfilm von 1922, geschaffen von Regisseur F. W. Murnau und aus dem Archiv der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung in Wiesbaden. Obwohl er von Bram Stokers Roman "Dracula" inspiriert ist, bietet der Film eine einzigartige Interpretation der Vampirgeschichte, bekannt für seine düstere Atmosphäre, expressionistische Bildsprache und die unvergessliche Darstellung des Vampirs durch Max Schreck.
Die Handlung führt uns mit dem jungen Makler Hutter nach Transsylvanien, wo er den mysteriösen Grafen Orlok trifft, um den Kauf eines Hauses in der Stadt Wisborg abzuschließen. Dabei erfährt er, dass der Graf ein Vampir ist. Nach Orloks Ankunft in Wisborg bringt er eine Welle von Pest und Tod über die Bevölkerung. Hutters Ehefrau sieht nur einen Ausweg, um die Stadt zu retten.
Die musikalische Begleitung erfolgt live durch Matthias Hirth. Vor der Vorführung gibt es ein kurzes Filmgespräch mit Frau Prof. Lisa Gotto, Medienwissenschaftlerin an der Universität Wien, Herrn Stefan Lewejohann, Historiker des Stadtmuseums Köln, und Herrn Prof. Jürgen Müller vom Institut für Kunst- und Musikwissenschaft der Technischen Universität Dresden. Das Gespräch wird von Frau Marie-Anne Schlolaut moderiert.
NOSFERATU - Eine Symphonie des Grauens - Stummfilm mit Live-Soundtrack, Köln
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