Rokoko
Foto: Cornelius M. Braun

Rokoko Foto: Cornelius M. Braun © www.corneliusmbraun.de

Der John Lennon Talent Award ist seit 1991 ein Förderpreis für Nachwuchsbands, die innovativ und talentiert sind, sich aber auch weiter verbessern wollen. Er besticht durch individuelles Bandcoaching, das ein gesamtes Jahr lang andauert.

{image}Knapp 1000 Bands haben sich für den John Lennon Talent Award 2010/2011 beworben, der alle zwei Jahre unter einer Bedingung stattfindet: Der Contest soll sich nicht kommerziell für die Bands einsetzen, das hat John Lennon-Witwe Yoko Ono persönlich mit den Gründern des Förderpreises vereinbart. Diese Abmachung gilt auch heute noch und vor jedem Start muss Yoko Ono um Erlaubnis gefragt werden. Nachdem für die aktuelle Runde im zweijährigen Turnus alles geregelt war und die überaus zahlreichen Bewerbungen eintrafen, hat sich die Jury, bestehend aus 12 Vertretern quer durch die Musikszene, von Januar bis März zurückgezogen und schließlich 25 Bands in die engere Auswahl genommen, die allesamt Kreativität und Eigenständigkeit mitbringen.

{image}Die 25 Bands, die es in die Auswahl geschafft haben, spielten am Osterwochenende vor der versammelten Fachjury und konnten unter Beweis stellen, warum genau sie für den John Lennon Talent Award geeignet sind. 12 Bewerber blieben schließlich übrig, die alle ein komplettes Jahr JLTA-Förderprogramm gewonnen haben. Und diese Bands sind dabei: AuRa aus Hamburg, berge aus Berlin, Dear Lament... und Parfum Brutal aus Nordrhein-Westfalen, Heavy Ride, Leonard Las Vegas, On a SunDaY, SHENANIGANZ und One Night Stand aus Bayern, Rokoko aus Hessen, She Wants Chaos aus Schleswig-Holstein und The Xplode aus Baden-Württemberg.

Sie erwartet ein reichhaltiges Trainingsprogramm, unter anderem zu Themen wie dem Songwriting, dem rechtlichen Teil des Musikbusiness, wie man sich am besten präsentiert und noch vieles weitere. Den Höhepunkt des Coachingjahres wird es im Frühjahr 2011 geben, wenn alle Bands um den Siegertitel spielen werden. In Hamburg, Berlin, München und im Finale in Kiel müssen sie zeigen und umsetzen, was sie in den kommenden 12 Monaten gelernt haben werden.