Alice in Chains (live in Wiesbaden, 2009) © Achim Casper
Gemeinsam mit Bands wie Pearl Jam und Nirvana schufen Alice in Chains zu Beginn der 90er Jahre etwas Neues im guten alten Genre Rock: In Seattle wurde der Grunge geboren. Verglichen mit den Genre-Kollegen galt die Band um Sänger Layne Staley und Gitarrist Jerry Cantrell als die dunkelste Version von Grunge. Auf dem Zenit ihres Erfolges geschah die Tragödie: Am 20.04.2002 fand man Staley tot in seinem Appartement. Cantrell legte die Band vorübergehend auf Eis. Erst 2005 fanden er, Bassist Mike Inez und Drummer Sean Kinney mit dem neuen Sänger William DuVall für einige Konzerte erneut zusammen. Die Chemie stimmt, und nach einigen internationalen Festival-Auftritten ist die Band derzeit wieder in den Clubs unterwegs.