In Flames (live bei Rock im Park 2011) © Achim Casper
Hollywood Undead stehen wohl auf Anonymität à la Slipknot: Bis auf den Schlagzeuger waren alle Bandmitglieder maskiert, vielleicht nicht ganz so spektakulär wie die Mannen von Slipknot, dennoch wird man sie auf der Straße nicht wiedererkennen. Bring Me The Horizon im Anschluss waren für Freunde der harten Unterhaltung ein Highlight. Sie lieferten technisch perfekten Metal ab und können bestimmt den Rekord fürs Crowdsurfing auf dem diesjährigen Rock im Park aufstellen. Danach ging es mit In Flames und einem sehr symphatischen Frontmann etwas ruhiger zu, aber ebenso wie bei Disturbed war der Platz vor der Alterna Stage brechend voll. Parallel dazu bereiteten die Söhne Mannheims auf der Center Stage die Zuschauer auf Coldplay vor – vor etwas weniger Publikum als anschließend beim Headliner. Rob Zombie lieferten pünktlich zur Geisterstunde den letzten Auftritt auf der Alterna Stage ab, klassisch mit Skelettmikrofonen und geschminkten Totenschädelgesichtern ausgestattet. Danach konnten sich die Zuschauer noch bis 2 Uhr von den Stereo MC's auf der Clubstage beschallen lassen, dann wurde es Zeit, sich noch ein paar Kraftreserven für die nächsten beiden Tage aufzuheben.
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