Pop-Star Justin Bieber leidet an einer halbseitigen Gesichtslähmung, dem sogenannte Ramsay-Hunt-Syndrom und sagt alle US-Konzerte im Juni und Juli 2022 ab. Was das für die Europatour im Jahr 2023 bedeutet, ist aktuell völlig unklar.

Justin Bieber leidet am Ramsay-Hunt-Syndrom, einer seltene Viruserkrankung, die Nerven im Ohr und Gesicht schädigt.

Das teilte der Musiker am Donnerstag, dem 16. Juni 2022 in einer Instagram-Videobotschaft mit. Darin erläuterte Justin, dass er auf der rechten Gesichtshälfte nicht blinzeln, lachen oder seinen Nasenflügel bewegen kann. 

Pläne in Gefahr

In einem Statement des Managements heißt es: 

Justin erhält weiter die bestmögliche medizinische Versorgung, denkt optimistisch an seine Genesung, und freut sich darauf, später im Sommer wieder auf Tour zu gehen und für seine Fans in Übersee aufzutreten.

Geplant sind bis Jahresende eine ganze Reihe von Festivalauftritten in Europa im Sommer, gefolgt von Konzerten in Asien einschließlich Japan und Australien. Ob sich diese Pläne realisieren lassen, steht daher noch in den Sternen.

Hoffnung auf Besserung

Anfang 2023 will Justin Bieber auf Europatour gehen und dann auch nach Deutschland kommen. 

Geplant sind vier Konzerte, am 16. Januar in Hamburg, am 31. Januar in Köln und am 2. Februar in Frankfurt am Main. Das letzte deutsche Konzert der "Justice World Tour" ist für den 4. Februar in Berlin geplant. Alle Konzerte sind restlos ausverkauft.

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